Radiance of the Seas
20. Februar 2012MSC Divina
13. Oktober 2013Kreuzfahrt Costa Favolosa
Schiffsbewertung / Erfahrungsbericht / Schiffsbericht3 Wochen mit der Costa von Brasilien über die Kanaren ins Mittelmeer. Route sehr schön, Schiff eine Katastrophe, Essen immer gleich, Getränke gingen aus.
Was Dich erwartet
- Buchung / Kosten
- was einpacken?
- Ankunft in Brasilien - Sao Paulo
- Santos - Ab aufs Schiff
- Rio de Janeiro - anschließend 1 Seetag
- Ilheus
- Salvador da Bahia
- Maceió
- Recife
- Fortaleza - anschließend 6 Seetage
- St. Cruz de Tenerife - Spanien
- Funchal - Portugal - anschließend ein Seetag
- Casablanca - Marokko - anschließend ein Seetag
- Barcelona - Spanien
- Marseille - Frankreich
- Premiumbalkonkabine
- Restaurants / Bars
- Unterhaltung
- Wellness / SPA / Friseur
- Telekommunikation / Internet / WLAN
- Rauchen am Schiff
- Wäscherei
- Check-out / Abreise
- Fazit
- Das Schiff und seine technischen Details
1. Buchung / Kosten:
Nachdem wir auf unserer Weltreise so tolle Erfahrungen mit dem Schiff Radiance of the Seas gemacht haben, suchten wir wieder eine Schiffsreise mit mindestens 3 Wochen Reisezeit. Wir rechnen uns immer zum Reisepreis das bei den meisten Schiffen geforderte Zwangstrinkgeld, pro Landausflug 50 Euro p.P. sowie den Preis fürs Getränkepaket dazu. Diese Gesamtsumme haben wir dann mit den anderen Reisen verglichen. So gab es z.B. eine Atlantiküberquerung mit der Aida für satte 5.800 Euro p.P. und hier haben wir jetzt knapp 5.400 Euro zusammen bezahlt! Von anderen Reisenden wissen wir, dass sie von England ein echtes Lastminute Angebot bekommen haben: 250 Pfund für die Reise - mit Flug haben sie dann gerade mal etwas über 1.000 Pfund bezahlt.
Beim Getränkepaket haben wir uns von Costa die Getränkekarte zuschicken lassen. Wir wollten zunächst das Paket für 20 Euro p.T. Hier wären alle Getränke unter 7,50 Dollar beinhaltet gewesen. Nachdem es dieses aber nicht mehr gab, nahmen wir das Paket für 19,50 Euro. Dieses beinhaltet nur einen Teil der Getränke (ohne Sternchen versehen) und nur offene Weine bzw. normales Bier, aber auch die gängigsten Cocktails, Schnäpse, Kaffee und Eis. Auf Nachfrage bekamen wir die Änderung auch erklärt. Es gab doch tatsächlich so knickerte Leut, die sich mit Flaschenweinen eingedeckt und diese mit nach Hause genommen haben - dem musste Costa jetzt entgegen wirken. Den Wein konnten wir schon probieren, es ist jeden Tag ein anderer und hat uns zum Glück geschmeckt.
Die Buchung erfolgte wie gewohnt online. Nachdem wir erfuhren, dass der Rückflug mit einer Zwischenlandung in München zurückgeht, buchten wir über das Gutscheinheft einen Inlandsflug von München nach Frankfurt. Das Ticket kommt ausschließlich per Email, nachdem wir zuvor den Online-Check-In bei Costa durchgeführt hatten. Die Bestätigung dieses Check-Ins braucht ihr nicht auszudrucken, denn sie hängt auch in der Email mit den Reisetickets mit dran. Ebenso die Kofferanhänger für das Schiff.
Am Flughafen wollten wir dann ein Upgrade auf die Business-Class prüfen. Da Lufthansa sehr teuer ist, stellten wir uns schon auf eine größere Summe ein, wurden aber dann fast geschockt. Da e-hoi für unsere Flugreise nur 645 Euro bezahlt hat, hätten wir die Differenz zur vollen Economy-Class plus die Business-Class bezahlen müssen. Das wären bei uns über 7.000 Euro p.P. gewesen! Wir lehnten dankend ab.
2. Was einpacken?
Auch hier hielten wir es wie bei unserer Weltreise. Wir schauten im Netz die aktuellen Wetterdaten unserer Stationen an. Wir haben also sowohl warme als auch für heiße Tage Kleidung mit.
Die Gepäckbestimmungen von e-hoi waren wieder vorzüglich. Wir hatten p.P. 2! Koffer á 23 kg zur Verfügung, die wir dann natürlich auch ausschöpften. Wir hatten zwar Zweifel, dass wir das alles in der Kabine unter bringen würden, aber es hat geklappt. Sogar die Koffer haben wir bei den hohen Betten locker darunter untergebracht :)
An Bord gibt es keine vorgeschriebene Kleidung. Lediglich zum Abendessen wird eine lange Hose und keine ärmellosen Oberteile erwartet. Jedoch gibt es im täglichen Today eine Empfehlung für den Abend. Wir haben für 3 Gala Abende Kleidung eingepackt, das reichte völlig aus.
3. Ankunft in Brasilien - Sao Paulo:
Beim Anflug auf den Flughafen, fliegt Ihr mehrere Minuten nur über Sao Paulo hinweg. Bei knapp 18 Millionen Einwohnern seht Ihr soweit das Auge reicht nur Stadt - echt Wahnsinn. Am Flughafen dauerte es ewig, bis wir durch die Passkontrolle durch waren. In den Sao Paulo üblichen Zickzack-Reihen, schleusten sie uns bis zur Passkontrolle vor. Wir hielten uns bei Laune, indem wir uns sympathische Menschen immer wieder grüßten, wenn wir zum 14. Mal aneinander vorbei liefen.
Die Koffer lagen natürlich schon lange am Band und brauchten nur noch aufgenommen werden. Draußen suchten wir dann vergebens Jemand mit der Aufschrift e-hoi. Nach langem Suchen fanden wir andere e-hoi Reisende und stellten uns einfach zusammen. Plötzlich kamen zwei ältere Damen auf uns zu und hielten das ersehnte Schild in der Hand. Beide hatten geglaubt, dass keiner mehr kommt ...
ACHTUNG: Mein Mann hob an einem Bankautomaten der Santanderbank im Flughafen Geld ab. Wir wollten für die Reise brasilianisches Geld haben. Hierzu mussten wir eingeben wie viel wir von diesem Geld wollen - also vorher umrechnen, welche Menge ihr wollt. Leider gab es dann in der Folge zwei Abbuchungen über knapp 400 Euro. Die Bank rief uns daher an und sperrte sofort die Bankkarte. Für uns leider zu spät, die 800 Euro will uns die Sparkasse nicht ersetzen! Wir haben jetzt Urteile rausgesucht, dass sie verpflichtet sind zu zahlen, da wir noch im Besitz der Original EC-Karte sind und zum Zeitpunkt der Abbuchung in Barcelona bzw. in Marseille waren. Haben jetzt auf Forderung der Bank bei der Polizei Anzeige erstattet und ihnen alles notwendige mitgeteilt. Jetzt gab es plötzlich ein Formular und kurze Zeit später das Geld zurück. Also hier bei der Bank hartnäckig bleiben.
Mit dem Bus ging es dann erst mal auf Stadttour. Dies hatten wir ja schon vermutet, da ja die Hotelzimmer erst Nachmittag fertig werden. Es wurden uns sowohl die ärmeren als auch die guten Viertel gezeigt. Das Hauptproblem von Sao Paulo ist aber der Verkehr. Wir standen sehr oft, kamen dann aber gegen Mittag endlich im Hotel an.
Das Hotel LUZ Plaza war ganz ordentlich. Großzügige Zimmer, schönes Bad und ausreichend Stauraum. Das Mittagessen ist in Buffetform gehalten. Frühstück ist von allem etwas da, aber sehr übersichtlich. Der Kaffee schmeckte uns vorzüglich. Beim Abendessen a la Carte war das Essen wie bereits mittags eher ungewürzt bzw. lasch. An der Rezeption sind die Zimmer wie folgt ausgewiesen: Einzelzimmer 1220 Reais, Doppelzimmer 1300 Reais und Suite 1470 Reais. Wir gingen dann am Spätnachmittag auch vor die Tür. Nachdem uns dort aber viele unheimliche Gestalten begegneten und vor allem die Geschäfte schon nach 18 Uhr alle geschlossen hatten, gingen wir schnell zurück ins Hotel.
Mit dem Bus ging es um 10 Uhr Rtg. Santos los. Aufgrund des Verkehrs sollten wir mit 1,5 bis 2 Std. Reisezeit rechnen. Nach sage und schreibe 5! Stunden waren wir dann endlich am Schiff. Einige im Bus begannen schon durchzudrehen und faselten verwirrtes Zeug wie "ich werde mich beschweren", "ich steig gleich aus und geh zu Fuß", "wieso fährt der Busfahrer denn nicht?" (wir standen im Stau) ... Einer Dame hätten wir am liebsten gesagt, sie solle doch bitte einfach aussteigen, dann hätten wir das Gejammer nicht mehr... Aufgrund ihrer hohen, stechenden Stimme hieß sie am Schiff bei uns nur noch Quitschi
Am Hafen die übliche Einschiffungsprozedur. Die Koffer bleiben im Bus und werden vom Personal der Costa direkt in die Kabine gebracht. Wir stellten uns wieder in die bekannten Zick-Zack-Reihen und bekamen dort lediglich die Ausweisdaten mit dem Check-In Zettel abgeglichen. Dies passiert noch weitere 3x bis wir tatsächlich frei im Schiff gehen konnten. Dort dann bitte erst mal auf die Kabine - die steht offen und am Bett liegen die Bordkarten sowie eine rote Rettungskarte.
Der Kabinensteward stellte sich uns sofort vor und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich bemängelte den schimmligen Duschvorhang, der sofort ausgewechselt wurde. Er gab uns den Hinweis auf die Rettungsübung um 17.30 Uhr, der wir natürlich brav folgten. Ich konnte meinen Mann nicht überreden bis zu den Signaltönen zu warten. Da die Übung dann erst um punkt 18 Uhr begann, standen wir also schon 30 min. sinnlos herum. Dann wurde in 7 Sprachen erklärt, wie die Rettungsweste angelegt wird und welche Funktionen sie hat. Erboste Schiffsreisende hielten die 30 min. Prozedur nicht durch und machten sich nach ihrer Sprache vom Acker. Alles Betteln der Dame vom Personal nützte nichts. Wir und eine kleine Gruppe von 10 Hanseln blieben aber stehen und warteten bis zum Schluss.
Am Hafen die übliche Einschiffungsprozedur. Die Koffer bleiben im Bus und werden vom Personal der Costa direkt in die Kabine gebracht. Wir stellten uns wieder in die bekannten Zick-Zack-Reihen und bekamen dort lediglich die Ausweisdaten mit dem Check-In Zettel abgeglichen. Dies passiert noch weitere 3x bis wir tatsächlich frei im Schiff gehen konnten. Dort dann bitte erst mal auf die Kabine - die steht offen und am Bett liegen die Bordkarten sowie eine rote Rettungskarte.
Der Kabinensteward stellte sich uns sofort vor und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich bemängelte den schimmligen Duschvorhang, der sofort ausgewechselt wurde. Er gab uns den Hinweis auf die Rettungsübung um 17.30 Uhr, der wir natürlich brav folgten. Ich konnte meinen Mann nicht überreden bis zu den Signaltönen zu warten. Da die Übung dann erst um punkt 18 Uhr begann, standen wir also schon 30 min. sinnlos herum. Dann wurde in 7 Sprachen erklärt, wie die Rettungsweste angelegt wird und welche Funktionen sie hat. Erboste Schiffsreisende hielten die 30 min. Prozedur nicht durch und machten sich nach ihrer Sprache vom Acker. Alles Betteln der Dame vom Personal nützte nichts. Wir und eine kleine Gruppe von 10 Hanseln blieben aber stehen und warteten bis zum Schluss.
Hier ließen wir uns von den Erzählungen der Mitreisenden mitreißen und buchten eine Reise erstmals über das Schiff. Für 94 Dollar p.P. buchten wir den Ausflug zur Christusstatue und anschließend zum Strand Copacabana.
Angeblich sollen die Warteschlangen so groß sein, dass man als Privatperson mit Taxi kein Ticket mehr für die Zahnradbahn bekommen soll. Als wir dort eintrafen, waren aber die Ticketverkaufsplätze völlig leer. Kein Einziger der Tickets kaufte. Von anderen Reisenden wussten wir, dass sie zwar Tickets bekamen, aber eine lange Wartezeit in Kauf nehmen mussten, da die Busunternehmen gleich in der Früh alles aufgekauft hatten. Ebenso mussten sie bei der Abfahrt lang warten, da die Busreisenden wiederum Vorrang hatten. Nach 2 Std. Wartezeit schleuste sie dann ein Angestellter zur Straße, wo sie ein Taxi nehmen konnten. Dafür mussten sie dann satte 55 Dollar hinlegen! Also hier hat sich tatsächlich mal der Ausflug über das Schiff gelohnt.
Einer Urlauberin blieb der Ausflug zum Corcovado sehr in Erinnerung. Ihr war oben an der Christusstatue der Geldbeutel aus der Brusttasche geklaut worden. Zum Glück waren nur Bargeld und ihre Bordkarte drin. Wer Postkarten schreiben will, bekommt links von der Auffahrt zur Christusstatue, bei einem Japaner, auch die notwendigen Briefmarken dazu. Ein Briefkasten war gleich an der Copacabana, wo wir vom Bus abgesetzt und wieder aufgenommen wurden.
Der Strand an der Copacabana hat uns gar nicht gefallen. Da ist es ja auf Mallorca viel schöner, noch dazu wo unmittelbar davor eine 6-spurige Straße durchläuft - ganz schön laut. Unseren Auftrag, die aktuelle Bademode festzuhalten, konnten wir nur bedingt erfüllen. Zumindest was am Strand angeboten wird, konnten wir festhalten. Ebenso die aktuelle Hutmode, die überall an unseren Stopps und am Schiff angeboten wurde. Am Schiff natürlich für 20 Dollar und am Strand, nach dem Verhandeln, für nur 15 Reais (7,50 Dollar). Praktisch ist an diesen Hüten, dass sie sich völlig zusammen falten lassen und danach wieder ihre ursprüngliche Form haben. Wir tranken am Strand noch ein paar Bier, schrieben einige Postkarten und fuhren dann gern wieder zum Schiff zurück.
Angeblich sollen die Warteschlangen so groß sein, dass man als Privatperson mit Taxi kein Ticket mehr für die Zahnradbahn bekommen soll. Als wir dort eintrafen, waren aber die Ticketverkaufsplätze völlig leer. Kein Einziger der Tickets kaufte. Von anderen Reisenden wussten wir, dass sie zwar Tickets bekamen, aber eine lange Wartezeit in Kauf nehmen mussten, da die Busunternehmen gleich in der Früh alles aufgekauft hatten. Ebenso mussten sie bei der Abfahrt lang warten, da die Busreisenden wiederum Vorrang hatten. Nach 2 Std. Wartezeit schleuste sie dann ein Angestellter zur Straße, wo sie ein Taxi nehmen konnten. Dafür mussten sie dann satte 55 Dollar hinlegen! Also hier hat sich tatsächlich mal der Ausflug über das Schiff gelohnt.
Einer Urlauberin blieb der Ausflug zum Corcovado sehr in Erinnerung. Ihr war oben an der Christusstatue der Geldbeutel aus der Brusttasche geklaut worden. Zum Glück waren nur Bargeld und ihre Bordkarte drin. Wer Postkarten schreiben will, bekommt links von der Auffahrt zur Christusstatue, bei einem Japaner, auch die notwendigen Briefmarken dazu. Ein Briefkasten war gleich an der Copacabana, wo wir vom Bus abgesetzt und wieder aufgenommen wurden.
Der Strand an der Copacabana hat uns gar nicht gefallen. Da ist es ja auf Mallorca viel schöner, noch dazu wo unmittelbar davor eine 6-spurige Straße durchläuft - ganz schön laut. Unseren Auftrag, die aktuelle Bademode festzuhalten, konnten wir nur bedingt erfüllen. Zumindest was am Strand angeboten wird, konnten wir festhalten. Ebenso die aktuelle Hutmode, die überall an unseren Stopps und am Schiff angeboten wurde. Am Schiff natürlich für 20 Dollar und am Strand, nach dem Verhandeln, für nur 15 Reais (7,50 Dollar). Praktisch ist an diesen Hüten, dass sie sich völlig zusammen falten lassen und danach wieder ihre ursprüngliche Form haben. Wir tranken am Strand noch ein paar Bier, schrieben einige Postkarten und fuhren dann gern wieder zum Schiff zurück.
Hier gibt es ja wirklich nichts zu sehen. Eine kleine, hässliche Stadt und an allen Ecken Diebe. Meinem Mann versuchten sie durch einen Rempler die Uhr zu klauen. Er konnte dies zum Glück verhindern. Auch sonst an allen Ecken Spione, die ihre Komplizen über lukrative Opfer per Handy informierten.
Wir sahen uns links die Kirche an, gingen durch die Gassen und fuhren sogleich wieder zurück.
Ein Paar hatte den Ausflug zum Strand für 42,- Dollar gebucht. Vor Ort fuhren die Taxis für 15 Dollar hin. Wir nahmen für 8 Dollar den Shuttle-Bus zur Stadtmitte (ca. 3 km)
Wir sahen uns links die Kirche an, gingen durch die Gassen und fuhren sogleich wieder zurück.
Ein Paar hatte den Ausflug zum Strand für 42,- Dollar gebucht. Vor Ort fuhren die Taxis für 15 Dollar hin. Wir nahmen für 8 Dollar den Shuttle-Bus zur Stadtmitte (ca. 3 km)
Endlich eine richtige schöne Stadt. Sicherlich auch mit eingefallenen oder heruntergekommenen Straßenabschnitten, aber insgesamt sehenswert. Wir nahmen uns zu sechst ein Großraumtaxi und bezahlten für eine komplette Tour über 3 Stunden insgesamt 150 Reais (ca. 75 Dollar). Dass war dann für jedes Paar nur knapp über 20 Dollar :) Wir fuhren dann alle wichtigen Sehenswürdigkeiten ab. Vom FORTE MONT SERRAT (siehe Bild mit der Kanone und die Panoramaaufnahme), über die Alt- und Neustadt bis hin zum Leuchtturm und zur Basilica DE N. Sr. DO Bonfim.
Stellt Euch aber auf einen Überfall seitens der Tour-Guides ein. Die schreien zu 20st auf Euch ein und preisen ihre Touren an. Sie schubsten sich gegenseitig weg, bis wir schließlich die Flucht ergriffen. Ein Großraumtaxi hielt dann einfach neben uns, welches wir dann dankbar annahmen.
Stellt Euch aber auf einen Überfall seitens der Tour-Guides ein. Die schreien zu 20st auf Euch ein und preisen ihre Touren an. Sie schubsten sich gegenseitig weg, bis wir schließlich die Flucht ergriffen. Ein Großraumtaxi hielt dann einfach neben uns, welches wir dann dankbar annahmen.
8. Maceio:
In Maceio gibt es einige Stadtbereiche, die wirklich das alltägliche Leben zeigen. Ansonsten ist Maceio für seine Strände bekannt. Wir ließen uns zum französischen Strand fahren. Am Schiff für satte 64 Dollar p.P. kamen wir für gesamt 200 Reais (6 Personen, pro Paar also 33 Dollar) dort hin. Am Strand tranken wir natürlich Bier und Caipi - das waren dann zusammen für uns 6 Personen nochmals 63 Reais. Da wir richtige Liegen wollten, nahmen wir welche vom Hotel. Für 6 Liegen, mit Schirm und 3 Tischen zahlten wir dann 100 Reais - macht zusammen 363 Reais (26,50 Dollar p.P. inkl. Getränken und Liegen).
Der Fahrer des Taxis fungierte zugleich als Butler und brachte uns alles was wir wollten zu den Liegen. Am Rückweg zeigte er uns dann noch eine schöne Lagune und das echte Maceio - keine Touristenviertel.
9. Recife:
Mit einem kostenlosen Shuttle-Bus ging es in die Stadt Recife hinein. Dort holten uns Freunde, die dort leben, ab und zeigten uns einen Teil der Alt- und Neustadt.
Hier wurde beim Renovieren der Gebäude die älteste bekannte Synagoge freigelegt und zwar aus dem Jahre 1632. Zum Schluss machten wir es uns an einer Bar am Strand gemütlich. Ein großes Schild warnt über das Riff zu schwimmen, denn es gibt dahinter Haie und schon etliche Tote deswegen. Zur Zeit der Aufnahme war gerade Ebbe.
In einer der Souvenirläden gab es dann Schachteln, die einen versteckten Öffnungsmechanismus hatten. Hier nahmen wir gleich mal den Würfel mit. Wenige Tage später brachte der Ober Ikaro, von der Cognac-Bar, die Kiste und ließ uns tüfteln, wie diese denn aufging :)
Nachdem wir nur von 08.00 bis 12.30 Uhr Zeit hatten von Bord zu gehen, war unsere Zeit mit dem befreundeten Paar leider begrenzt. Umso ärgerlicher, als wir dann mitbekamen, dass die gebuchten Ausflüge vom Schiff, sich bis um 13.30 Uhr verspäteten und das Schiff auf sie wartete! Somit ging es nicht um 13 Uhr weg, sondern erst um 14 Uhr!
10. Fortaleza - anschl. 5 Seetage:
Leider hatten wir ziemlich viel Wind und dadurch bedingt ein stark schaukelndes Schiff. Das Meer sah eigentlich ganz ruhig aus, aber durch das Schwanken des Schiffes, sah man erst, wie unruhig es doch war. Aus diesem Grund war ein Verlassen des Schiffes nicht möglich, sodass wir eine Stunde später bereits die Atlantiküberquerung begannen. Scheinbar gab es auch keinen Nachschub an Lebensmitteln und Getränke, denn bereits am selben Tag war der Baileys schon aus.
Die Überquerung des Atlantiks verlief störungsfrei und vor allem bei tollem Wetter und ruhiger See. Einen Tag vor Teneriffa gingen die spanischen Fernsehsender nicht mehr. Endlich das erste Deutsche Fernsehen mit ARD und später ZDF (wobei bei ZDF der Ton mit 5 Sekunden nach lief).
Wir sind gut angekommen - immer noch ruhige See, aber deutlich kühler und bewölkt. Gefühlt ist das halbe Schiff inzwischen krank. Zumindest sind beim Abendessen ganze Tische leer oder es sitzt nur noch einer dort. Bei uns ist auch der halbe Tisch krank. Wir hoffen, dass es uns nicht auch erwischt.
Für 20 Euro p.P. fuhren wir den kompletten Nordöstlichen Teil der Insel mit den Bergen ab. Ein Erlebnis voller Düfte und einer faszinierenden Natur. Gern wären wir die Erlebnispfade der Sinne gegangen, aber hierzu fehlte einfach die Zeit. Unser Taxifahrer war wieder ein Hit und suchte die Besten Plätze zum Entspannen und für Fotos. Es ging ständig durch tiefste Serpentinen an immer schönere und atemberaubendere Plätze. Endlich mal nicht mehr nur Häuser und Häfen, Verkehr und Märkte.
An einer Küste mit schwarzem Sand übten viele Surfer das Gleiten auf den Wellen. Es kamen beachtliche Wellen herein und verursachten auch viele Stürze der Surfer. Erstmals aßen wir echtes spanisches Essen, was richtig gut war und es gab auch keine Nachwirkungen.
Für 20 Euro p.P. fuhren wir den kompletten Nordöstlichen Teil der Insel mit den Bergen ab. Ein Erlebnis voller Düfte und einer faszinierenden Natur. Gern wären wir die Erlebnispfade der Sinne gegangen, aber hierzu fehlte einfach die Zeit. Unser Taxifahrer war wieder ein Hit und suchte die Besten Plätze zum Entspannen und für Fotos. Es ging ständig durch tiefste Serpentinen an immer schönere und atemberaubendere Plätze. Endlich mal nicht mehr nur Häuser und Häfen, Verkehr und Märkte.
An einer Küste mit schwarzem Sand übten viele Surfer das Gleiten auf den Wellen. Es kamen beachtliche Wellen herein und verursachten auch viele Stürze der Surfer. Erstmals aßen wir echtes spanisches Essen, was richtig gut war und es gab auch keine Nachwirkungen.
Eine Vielzahl an Taxis stand unmittelbar vor dem Schiff. Es wurden feste Touren angeboten. Bis 4 Personen mit 3 Stopps für 60 Euro, 4 Stopps für 80 Euro und 5 Stopps für 100 Euro. Uns reichten 3 Stopps und die waren eigentlich zu viel. Hier stellte sich das Taxi als sehr praktisch heraus, da es in Funchal fast nur kleine Gässchen gibt, die wir alle durchfahren und genießen konnten. Auch das Anfahren an die Schauplätze erfolgte so direkt und nicht wie die Busreisenden mit langen Marschwegen.
So hielten wir vor der Abfahrt mit den Körben bei der Kirche von Monte. Vor der Kirche ist ein Denkmal, das zugleich als Grabmal des letzten ungarisch-österreichischen Kaisers, Karl I., der 1922 auf der Insel verstarb, dient. Anschließend ging es mit den traditionellen Korbschlitten,auch Cestinos oder Carros des Cesto genannt, 2 km runter ins Dorf. Hierbei wird man von zwei Männern begleitet und immer in die richtige Position gedreht, um auch um die Kurven zu kommen. Da wir zu Dritt im Korbschlitten waren, bremsten wir alle anderen aus und verursachten einen Stau. Trotzdem hat es riesen Spaß gemacht.
Danach sahen wir uns kurz einen kleinen Markt in Funchal an, bei dem es auch einen Fischmarkt mit für mich komischen Fischen gibt. Zum Schluss standen wir vor der Entscheidung ob Botanischer Garten oder Orchideen Farm. Wir fuhren zu Letzterer und kamen zu einer ehemals großen Farm mitten im Ort, das seine Glanzzeit mindestens seit 10 Jahren hinter sich hatte. Nach dem Bezahlen eines Eintrittsgeldes von 4,50 Euro p.P. sahen wir einige letzte Exemplare in brüchigen Holzreihen zwischen vielen nicht mehr blühenden Orchideen stehen. Es gab aber trotzdem ein paar schöne Exemplare zu sehen und auf der Suche nach der wirklich sauberen Toilette fand ich einen super schönen Baum, der einen riesigen verschrumpelten Stamm hatte.
Ein anderes Paar hatte für 12 Euro den Tourbus (ähnlich wie die englischen Sightseeing-Busse) gebucht. Hier konnte man den ganzen Tag dann mit beiden Linien fahren, nach Belieben aussteigen und wieder einsteigen.
So hielten wir vor der Abfahrt mit den Körben bei der Kirche von Monte. Vor der Kirche ist ein Denkmal, das zugleich als Grabmal des letzten ungarisch-österreichischen Kaisers, Karl I., der 1922 auf der Insel verstarb, dient. Anschließend ging es mit den traditionellen Korbschlitten,auch Cestinos oder Carros des Cesto genannt, 2 km runter ins Dorf. Hierbei wird man von zwei Männern begleitet und immer in die richtige Position gedreht, um auch um die Kurven zu kommen. Da wir zu Dritt im Korbschlitten waren, bremsten wir alle anderen aus und verursachten einen Stau. Trotzdem hat es riesen Spaß gemacht.
Danach sahen wir uns kurz einen kleinen Markt in Funchal an, bei dem es auch einen Fischmarkt mit für mich komischen Fischen gibt. Zum Schluss standen wir vor der Entscheidung ob Botanischer Garten oder Orchideen Farm. Wir fuhren zu Letzterer und kamen zu einer ehemals großen Farm mitten im Ort, das seine Glanzzeit mindestens seit 10 Jahren hinter sich hatte. Nach dem Bezahlen eines Eintrittsgeldes von 4,50 Euro p.P. sahen wir einige letzte Exemplare in brüchigen Holzreihen zwischen vielen nicht mehr blühenden Orchideen stehen. Es gab aber trotzdem ein paar schöne Exemplare zu sehen und auf der Suche nach der wirklich sauberen Toilette fand ich einen super schönen Baum, der einen riesigen verschrumpelten Stamm hatte.
Ein anderes Paar hatte für 12 Euro den Tourbus (ähnlich wie die englischen Sightseeing-Busse) gebucht. Hier konnte man den ganzen Tag dann mit beiden Linien fahren, nach Belieben aussteigen und wieder einsteigen.
Wie so oft Ankunft an einem Containerhafen. Es standen aber direkt am Schiff ausreichend Taxis, die eine Tour anboten. Es gab dann tatsächlich ein deutsches Ehepaar, welches sich über die Anlegestelle beschwerte. Die sollten mal die Route Dubai fahren - da ist bis auf Muskat jeder Anlegehafen ein Containerhafen!
Wie bei Teneriffa hörten wir hier, dass es sich nicht lohnt von Bord zu gehen. Wir ließen uns nicht beirren und machten trotzdem einen Ausflug und kamen glücklich und begeistert wieder zurück.
Wir hatten die Wahl zwischen uralten Mercedes, die wahrscheinlich vorher in Deutschland schon 1 Million Kilometer runter hatten oder einem modernen T5 Bus mit Klimaanlage. Wir nahmen letzteres und zahlten daher dann 30 Euro p.P. statt 10 Euro. Wir hatten dafür dann aber 4 Stunden Ausflug und die anderen 3 Stunden. Auf unsere Sonderwünsche ging der Taxifahrer voll ein. Von der Moschee ging es zum Königspalast weiter zum Leuchtturm und nach Downtown, sowie auch durch die eher armen Viertel und deren Märkte. Nachdem wir am Touristikmarkt keinen ungemahlenen Pfeffer bekamen, fuhr der Taxifahrer mit uns zurück zum Einheimischenmarkt. Hier mussten wir Frauen dicht bei ihm bleiben. Nachdem wir bis auf uns sonst keine Touristen sahen, hielten wir uns an seine Empfehlung. Wir kauften dann Pfeffer, Curry und Chili ein - der Markt war einfach ein tolles Erlebnis.
Auch in Rick´s Cafe, vom Film Casablanca, tranken wir ein paar Getränke. Im Gespräch mit unserem Taxifahrer erfuhren wir einiges über Land und Leute - für uns ganz tolle 1,5 Stunden.
Ein Schiffsreisender meinte seine Klunker zur Schau stellen zu müssen. An der ersten Station, der drittgrößten Moschee der Welt, kam auch schon ein Dieb, riss ihm die Kette vom Hals und rannte davon.
Inzwischen ist unser Tisch wieder vollständig. Die Hälfte hustet zwar ganz furchtbar, aber wir können wieder zusammen was unternehmen. An der Rezeption bekamen wir dann mit, wie ein deutsches Ehepaar sich über die Kühle im Theater beschwerte. Sie seien deswegen jetzt krank geworden und wollen eine Reisepreisminderung fordern. Was machen die bitte auf amerikanischen Schiffen? Da ist das ganze Schiff auf ca. 18 Grad runtergekühlt und eine Jacke immer Pflicht!
Wie bei Teneriffa hörten wir hier, dass es sich nicht lohnt von Bord zu gehen. Wir ließen uns nicht beirren und machten trotzdem einen Ausflug und kamen glücklich und begeistert wieder zurück.
Wir hatten die Wahl zwischen uralten Mercedes, die wahrscheinlich vorher in Deutschland schon 1 Million Kilometer runter hatten oder einem modernen T5 Bus mit Klimaanlage. Wir nahmen letzteres und zahlten daher dann 30 Euro p.P. statt 10 Euro. Wir hatten dafür dann aber 4 Stunden Ausflug und die anderen 3 Stunden. Auf unsere Sonderwünsche ging der Taxifahrer voll ein. Von der Moschee ging es zum Königspalast weiter zum Leuchtturm und nach Downtown, sowie auch durch die eher armen Viertel und deren Märkte. Nachdem wir am Touristikmarkt keinen ungemahlenen Pfeffer bekamen, fuhr der Taxifahrer mit uns zurück zum Einheimischenmarkt. Hier mussten wir Frauen dicht bei ihm bleiben. Nachdem wir bis auf uns sonst keine Touristen sahen, hielten wir uns an seine Empfehlung. Wir kauften dann Pfeffer, Curry und Chili ein - der Markt war einfach ein tolles Erlebnis.
Auch in Rick´s Cafe, vom Film Casablanca, tranken wir ein paar Getränke. Im Gespräch mit unserem Taxifahrer erfuhren wir einiges über Land und Leute - für uns ganz tolle 1,5 Stunden.
Ein Schiffsreisender meinte seine Klunker zur Schau stellen zu müssen. An der ersten Station, der drittgrößten Moschee der Welt, kam auch schon ein Dieb, riss ihm die Kette vom Hals und rannte davon.
Inzwischen ist unser Tisch wieder vollständig. Die Hälfte hustet zwar ganz furchtbar, aber wir können wieder zusammen was unternehmen. An der Rezeption bekamen wir dann mit, wie ein deutsches Ehepaar sich über die Kühle im Theater beschwerte. Sie seien deswegen jetzt krank geworden und wollen eine Reisepreisminderung fordern. Was machen die bitte auf amerikanischen Schiffen? Da ist das ganze Schiff auf ca. 18 Grad runtergekühlt und eine Jacke immer Pflicht!
15. Marseille:
Es hat geregnet, trotzdem gingen wir von Bord zu den Taxis. Der Shuttle Bus brachte uns ja nur in den Ort und bei dem Wetter wollten wir nicht herumlaufen.
Leider zeigte sich hier das Gespür der Franzosen für Geschäftssinn. Es standen mehrere Gruppen an, konnten sich aber nicht ins Taxi setzen, weil ein Großraumtaxi erst an 7. Stelle stand. Es hieß daher warten, bis die 6 Taxis davor weg waren, dass wir an die Reihe kommen konnten. Nachdem eine Gruppe vor uns nach 30 min. das erste Großraumtaxi bekam und das nächste weitere 6 Taxis entfernt war, gingen wir zurück aufs Schiff und machten gemütlich Mittag und tranken in Ruhe unter dem Dach des Hauptpools unsere Cocktails.
Nichts geschieht ohne Grund, so auch unsere verhinderte Taxifahrt. Die ganze Innenstadt war aufgrund eines Marathonlaufs am Palmsonntag gesperrt, so mussten auch Touren von Costa gestrichen werden.
16 Premiumbalkonkabine:
Die Premiumbalkonkabine kostete 100 Euro Aufpreis und hat 24 m² Platz. Was sofort nach der ersten Nacht auffiel, waren die dicken Augen und über dem Inventar eine deutlich sichtbare Staubschicht. Wir wüssten jetzt nicht, dass wir auf Staub allergisch waren, aber anders konnte ich mir meine dicken Augen nicht erklären. Auch andere aus unserer Gruppe hatten leider diese Probleme. Da muss ich wohl jetzt 3 Wochen durch :(
Die Kabine wird täglich zwei Mal gereinigt. Nett hergerichtet ist ab und zu unsere Nachtwäsche bzw. die Tagesdecke. Handtücher werden wieder nur partiell zu Tieren geformt. Bei unserer Kabine nicht, in anderen Fenstern konnten wir es aber von außen sehen.
Die Kabine verfügt über zwei Schränke mit jeweils 7 Kleiderbügeln. Der dritte Schrank beinhaltet den Save und vier Ablagefächer. Im Bad ist in der Dusche ein Duschgel von Costa, zwei Zahnputzbecher, eine Seife und ein Fön. In der Kabine stehen 4 Gläser, eine Eiszange und ein Kühler, in den täglich frisches Eis gegeben wird. Leider gibt es nur eine 220 V Steckdose und eine 110 V Steckdose. Wir mussten dann schon gut planen, um unsere Handys, Kindle, Laptop und Akkus aufzuladen.
17. Restaurants & Bars:
Die 1. Woche war ganz ok, die 2. Woche wiederholte sich geschmacklich und in der 3. Woche konnten wir das Essen nicht mehr sehen. Fleisch können sie so gut wie gar nicht, Nudeln sind dagegen immer toll aldente. Für bis zu 10 Tage könnten wir uns vorstellen wieder mit Costa zu fahren, zumal andere Reisende erzählt haben, dass das Essen auf anderen Costa Schiffen besser sei.
Das war ja das spannendste. Was bekommen wir für unser Geld serviert. Kurzum - jeder findet hier was für seinen Geschmack, aber es gibt wenig Abwechslung. Alles schmeckt daher gleich und meist ungewürzt. Zudem ist das Fleisch hier eine Katastrophe. Ein Entrecote beim Gala-Dinner ist wie eine Schuhsohle und zum Teil fast nur aus Fett bestehend. Insgesamt war das Fleisch sehnig und oft fett, nur einmal war das Fleisch auch das was es beim Abendessen sein sollte - echte Schweinefiletmedaillons - wir griffen daher untertags auf Hotdog, Hamburger oder Sandwich zurück. Zum Mittagessen gab es auch von 12 bis 13.30 Uhr die Möglichkeit auf Deck 3 á la Carte zu essen. War im Prinzip das gleiche, wie beim Abendessen.
Am ersten Seetag gab es dann erstmals zum Abendessen richtig klasse Essen. Vielleicht gab es in Salvador da Bahia einfach bessere Waren :) Inzwischen sind wir ja auf der Atlantiküberquerung, aber das Essen bleibt durchwachsen. Der Hit ist es nicht, aber wir bestellen uns einfach mehrere Gänge und lassen das dann stehen, was uns nicht schmeckt. Einzig die Nudeln waren immer perfekt auf den Punkt gekocht - richtig schön aldente - nur die Soßen waren mit der Zeit immer das gleiche.
Das Frühstück gibt es oben auf Deck 9 mit der Möglichkeit auch Draußen zu sitzen. Allerdings ist hier das Frühstück mehr als übersichtlich und man findet kaum einen Platz. Zudem müssen wir uns hier alles selber holen, was mehrere Gänge vom Tisch zum Buffet bedingt. Oftmals waren die abgestellten Teller dann wieder weggeräumt und man konnte nochmal rennen. Also blieb einer von uns sitzen.
Daher wechselten wir nach unten zu Deck 3 und stellten uns morgens lieber den Wecker, denn hier gab es nur bis 09.15 Uhr Frühstück. Dort wurde aber Kaffee und Wasser serviert. Ebenso konnte hier Lachs und Omelette bestellt werden. Hier schmeckte uns das Frühstück, wir hatten mehr Auswahl und es ging ruhiger zu. Zudem wurde auch einiges an den Tisch gebracht und der Tisch war schön gedeckt. Wie wir aber durch unsere Tischnachbarn erfuhren, hatte sich im Vergleich zum Herbst schon einiges verändert. Es gab keinen Sekt mehr und den frisch gepressten Orangensaft musste man jetzt auch mit extra Paket zusätzlich bezahlen. Spiegeleier gab es leider auch nicht, was aber am Hafen lag, von dem wir abgelegt haben - denn dann gilt dieses Recht. Da dies Brasilien war und die Spiegeleier verbieten, gab es die ganze Reise über leider keine Spiegeleier :(
Die vielen Bars bieten den Passagieren ausreichend Möglichkeiten, den Abend zu verbringen. Von der Disco angefangen bis hin zur Cognac Bar (zugleich Zigarrenbar). Letztere suchten wir dann regelmäßig auf, da dort der Abzug vom Zigarettenrauch sehr gut war und man danach nicht so nach kaltem Rauch roch. Zudem fühlten wir uns hier richtig wohl und konnten uns normal unterhalten, weil die Musik angenehm leise war. Auch wenn unsere Getränke nicht auf der Karte standen, bereitete uns der Ober unsere Cocktails zu oder brachte uns auch Bier und Wein. Einzig der Cappuccino wurde uns durch einen anderen Ober von einer anderen Bar serviert. Trotzdem gingen diverse Getränke aus (Baileys und später weißer Rum), was sie auf das fehlende Anlegen in Fortaleza schoben. Wir haben danach aber bereits einige Häfen angefahren, also hätte locker Nachschub bestellt werden können.
Über iTV können sowohl Frühstück als auch Roomservice gegen Bezahlung in der Kabine genutzt werden.
18. Unterhaltung:
Die Abend Show findet in zwei Sitzungen statt, sodass jede Essenszeit die Vorführung ansehen kann. Wir haben uns die Show auch ein paar Mal angeschaut - nach ein paar Einblicken war es immer das gleiche. Einzig die Premiere von Fire & Ice war der Wahnsinn, da hier ein richtig gutes Akrobatikpärchen da war. Richtig tolle Akrobatik, absolut sehenswert. Der Rest sind eher einfache und immer ähnliche Einlagen, die Sänger sangen oft falsch - hier sind wir von anderen Schiffen nur perfekte Shows gewohnt. Ein klarer Minuspunkt.
Sowohl über das iTV auf der Kabine, als auch über die Terminals auf den Decks lassen sich Ausflüge, Sport etc. buchen. Sogar Kasinospiele lassen sich gegen Geld am Fernseher in der Kabine spielen.
Unter Bellissima werden die Passagiere gebeten, das Personal zu bewerten. Hierzu muss man den Vornamen wissen, dann kommen zu den Vornamen auch die passenden Bilder, Costa Karte reinschieben und schon ist er/sie als stets lächelnd und freundlich bestätigt. Einmal im Monat wird dann im Theater der/die mit den meisten Stimmen durch den Kapitän vorgestellt. Der/Die hat dann die Wahl über einen freien Tag, Spa-Anwendung oder 100 Dollar. Die meisten nehmen letzteres, wobei fast immer einer vom Restaurant gewinnt, weil hier einfach mehr Leute am Tisch sitzen als die paar z.B. in der Bar etc.
Im 4 D Kino können verschiedene Filme in unterschiedlichen Sprachen für 8 Dollar angeschaut werden. Reservierung wie oben beschrieben über die Kabine oder Terminals.
Ein echter Rennwagen steht oben auf Deck 12. Hier scheinen immer alle Tage voll ausgebucht zu sein, doch wenn man hin geht fährt keiner. Scheinbar kann hier nur immer für den aktuellen Tag gebucht werden. Je nachdem wie lang man fahren will, kostet es dann mehr.
Ebenfalls auf Deck 12 ist das virtuelle Golf. Wir haben uns zusammengetan und gleich mehrere Zeiten hintereinander gebucht und dann gegeneinander gespielt. Bis auf einen war es für alle das erste Mal. Gar nicht so einfach den Schläger richtig zu schwingen und dann auch noch den Golfball zu treffen. Wir hatten jedenfalls richtig viel Spaß. Reservierung wie oben gehabt.
Diverse Unterhaltung und Vorträge werden täglich in verschiedenen Decks angeboten. So z.B. am Seetag vor Barcelona um 10 Uhr Basteln, 10 Uhr Italienisch Test, 10 Uhr Tischfussball Finale, 10 Uhr Menschliches Drei, 10.30 Gratis-Seminar: Mehr essen und weniger wiegen, 10.45 Uhr Die Mysteriöse Persönlichkeit, 11.30 Eisskulpturen, 15 Uhr Beratung zum richtigen Sitz der Haare (nur in Englisch), 15 Uhr Basteln f. Erwachsene (mal mit Krepp, mal mit Perlen), 15 Uhr Ping Pong, 15 Uhr Basketball 2x2, 15.15 Uhr Vortrag eine Runde durch Europa, 15.30 Uhr Mission Impossible und 16 Uhr der tägliche Vortrag wie man bis zu 20 cm Körperumfang in 50 Minuten verlieren kann (nur in Englisch).
Auch für Bewegung ist gesorgt. Um 16 Uhr Tanzstunde in Samba, 16 Uhr Treffen der Kartenspieler, 16.15 Uhr Splash Spiel, 16.45 Uhr Trivial das Finale, 17 Uhr Alle Tänze der Kreuzfahrt, 17.45 Uhr Super Bingo (bis zu 3.000 Euro wenn man Bingo mit den ersten 53 Nummern hat).
19. Wellness & Spa / Fitness / Friseur:
Wellness ist genauso teuer wie auf der Radiance of the Seas von Sydney aus! Haben daher weder den Wellnessbereich noch den Friseur genutzt. Eine Tischnachbarin nutzte aber dann ein Sonderangebot. 60 Minuten Massage für 95 Dollar und durch ihre Clubkarte dann nur noch 80 Dollar.
Das Fitnesscenter ist recht geräumig und hauptsächlich mit Ausdauergeräten voll. Die Nutzung ist kostenlos.
Im Today gibt es täglich verschiedene Gymnastikangebote.
Um 09 Uhr Stretching, 09.30 Aquagym, 10 Uhr Aerobic, 10.30 Uhr Volleyballturnier, 11 Uhr Pilates, 16 Uhr Bauch, Beine & Po und um 17 Uhr wieder Pilates.
20. Telekommunikation / Internet / Wlan:
Liegt das Schiff im Hafen, ist man an die örtlichen Telefonbetreiber gebunden. Hier kosten dann eingehende Anrufe gern mal 2,40 Euro und abgehende Anrufe 2,90 Euro. Erst wenn man weit genug am Meer draußen ist, aktiviert Costa ihr schiffseigenes Telefonnetz. Hierüber haben wir auch das WLAN genutzt, welches eine Verbindung mit 54 mbit/s herstellt. Die Kosten belaufen sich auf 0,50 Dollar pro Minute oder als Paket 1 Stunde für 10 Dollar bzw. 3 Stunden für 24 Dollar.
Die Costa Favolosa ist eines von bereits drei Schiffen der Costa Flotte, die über das iTV verfügen. Jegliche Kommunikation findet über den Fernseher statt. Bis auf die tägliche today Zeitung, gibt es alles nur virtuell am Bildschirm. Hier können z. B. 13 Spielfilme gegen Gebühr angeschaut werden. Allerdings ist die Beschreibung jedes Films und der Trailer in Englisch - wer dies nicht kann, tut sich hart den Inhalt des Films herauszufinden. Wer Musik hören will, kann hier verschiedene Richtungen kostenlos auswählen. Die Fernsehprogramme laufen, aber keine Deutschen. Die Wahl des Papstes verfolgten wir daher nur in Spanisch. Nicht mal englische Programme sind vorhanden. Costa schreibt aber, dass sie sich dafür entschuldigen, dass nicht immer jeder Satellit erreichbar ist. Eltern können für das iTV einen Code vergeben, sodass die Kinder nicht versehentlich Filme kaufen oder andere Buchungen vornehmen können.
22. Wäscherei:
Wir gaben beim ersten Mal 20 Teile zum Waschen und bezahlten hierfür knapp über 51 Dollar. Beim 2. Mal waren es 13 Teile und knapp über 31 Dollar. Am vorletzten Tag gab es eine Aktion. Bis zu 25 Teile wurden für 29,99 Dollar gewaschen, was wir natürlich nutzten. So ersparen wir uns die Wasch- und Bügelarbeit zu Hause.
Die zusammengelegten Hemden waren beim normalen Preis innen mit einem Karton verstärkt, der Kragen hatte ebenfalls einen Karton als Führung und mittig prangte eine kleine Fliege, zudem war jedes Hemd in einer Folie eingewickelt - sah richtig nett aus.
23. Check-out / Abreise:
Bereits einige Tage vorher gibt es eine Informationsveranstaltung, in der die Prozedur der Ausschiffung erklärt wird. Es werden farbige Bändchen verteilt, die wir auf die Koffer geben sollen. Bis 01 Uhr vor dem Abreisetag können hier die Koffer vor die Kabine gestellt werden. Die Costa weiß, wer wann wohin muss, sodass dies gut organisiert ist. Wer bei der Abrechnung seine Kreditkarte angegeben hat kann bis zur Ausschiffung weiter die Bordkarte verwenden. Bei Barzahler verliert die Karte um Mitternacht ihre Gültigkeit.
Am Abend vor der Abreise wird in den Briefkasten vor der Kabine die Abrechnung gelegt. Wir haben alle paar Tage die Ausgaben kontrolliert, sodass wir bei evtl. Unklarheiten dies gleich hätten klären können. Wie auf jedem Schiff, läuft es hier aber sehr gut ab.
Strahlender Sonnenschein und warme 18 Grad. Ein herrlicher Tag in Savona zum nach Hause fahren. Wir hatten gelbe Bändchen bekommen und musste um 09.45 Uhr in einer Bar warten. Da viele Brasilianer auch raus wollten, dauerte der Pass-Check der Behörden länger. Um 10.30 Uhr durften wir dann von Bord, die Brasilianer aber immer noch nicht. Gab ein lautes Buh-Konzert in der Bar.
Wir kamen dann zügig, ohne weitere Kontrolle, in die Halle mit den Koffern. Von den vorhergehenden Farben standen noch fast alle Koffer da, scheinbar wollten die noch nicht von Bord gehen. Wir fanden 3 Koffer und 1 Koffer bei einer ganz anderen Farbe - aber zumindest alle sind zusammen :)
Draußen dann totales Chaos an den Bussen. Alle strömten von beiden Seiten zum Bus. Die waren so eng nebeneinander geparkt, dass es kein Vor und Zurück mehr gab. Dadurch konnten die, die fertig waren und ihre Koffer im Bus hatten, mit dem Kofferwagen nicht mehr weg. Totaler Stau und viele schreiende Menschen. Wir gingen zwei Busse weiter, stellten unsere Koffer rein und warteten lieber länger bis unser Bus voll war, als uns diesen Stress anzutun. Um 11.40 ging es dann los, Fahrzeit tatsächlich genau 40 Minuten. Da unser Flieger aber erst um 17 Uhr ging, hieß es jetzt die Stunden rumbringen. Der Flughafen ist so klein, dass beim Betreten schon der komplette Flughafenterminal überblickt werden kann. Oben gab es ein Restaurant, an dem wir Mittag aßen, zu sogar vernünftigen Preisen. Auch die Angestellten des Flughafens aßen hier zu Mittag. Allerdings scheint der Bruder des Kochs vom Schiff dort zu arbeiten, denn wir fühlten uns wieder dem geschmacklosen Essen vom Schiff ausgesetzt. Um 14 Uhr öffneten die Check In Schalter, das Handgepäck wurde gewogen und ein Zettel dran versehen. Bevor es ins Flugzeug ging, wurde noch der Terminal verlegt, also wanderten wir um, kamen aber alle gut ins Flugzeug. Das Handgepäck mussten wir vor dem Flugzeug abgeben, da es im Flugzeug keinen Platz hatte. Nach der Landung wurde es einem aber sofort wieder übergeben.
Wir waren die einzigen, die in München ausstiegen und warteten 30 min. auf unsere Koffer. Schließlich fragten wir nach und bekamen als Antwort, dass sie Genua nie verlassen haben. Also hofften wir und wurden nicht enttäuscht. Am Abend des Folgetages bekamen wir alle vier Koffer unversehrt zurück.
24. Fazit:
Wir kommen nicht umhin zu sagen, dass das die bislang schlechteste Schiffsreise war. Fast alle Brasilianer im Service mussten aufgefordert werden ihre Arbeit zu machen. Teilweise standen sie nur vier Schritte von einem weg und starrten Löcher in die Luft. Als wir sie ansprachen, erschraken sie regelrecht. Wir fanden dann einige wenige freundliche und motivierte Mitarbeiter und hielten uns dann vornehmlich nur noch dort auf.
Auch das Essen besserte sich nach Erreichen von Teneriffa nicht. Einzig die Nachspeisen waren, bis auf den letzten Tag, immer top. Insgesamt ist das Essen schwach gewürzt und schmeckt meist einheitlich. Das Herrichten und Wegräumen der Teller und des Bestecks findet unmittelbar neben den Tischen statt. Stellt Euch also auf Geschirr- und Besteckklappern ein. Wir haben uns gut unterhalten und konnten das Ausblenden, bekamen aber mit, wie sich andere darüber beschwerten. Weiter gab es beim Abendessen dann eine nett gemeinte Abendbelustigung. Die Musik wurde ohrenbetäubend laut aufgedreht und ein paar vom Service hüpften zur Musik herum. War es in der 1. Woche nur einmal an einem Abend, so ist es jetzt in der letzten Woche schon das 7. Mal in Folge!
Bis auf Fire & Ice (und hier nur die Akrobatikvorstellung) kann man die Abendvorstellung knicken. Hier wurde an allen Ecken und Enden gespart. Bei einigen Sängern angefangen, die die Töne öfter nicht trafen, bis hin zu den meist sich ähnelnden Vorführungen und zur recht einfachen Kleidung. Wir haben meist nur ein paar Minuten reingeschaut, da noch die 1. Vorstellung lief und merkten schnell, dass wir hier nichts versäumten.
Enttäuscht hat uns das Verhalten der Vorgesetzten über unsere einzige Beschwerde zu einem Mitarbeiter an der Rezeption. Er machte uns weiß, dass 260 Reais nur 84 Dollar sind. Da er uns dies 3x vorgesagt und 2x vorgezählt hatte, vertrauten wir ihm und überprüften den verrechneten Betrag nicht mehr. Erst als 30 min. später unsere Tischnachbarn erzählten, dass sie für 174 Reais 91 Dollar bekommen hatten, wurden wir stutzig und sahen auf unseren Beleg. Es waren doch tatsächlich nur 160 Reais verrechnet worden. Wir suchten sofort die Rezeption auf und ein anderer Mitarbeiter von der Rezeption bestätigte, dass wir 5x 50 Reais und 1x 10 Reais abgegeben hatten. Der Entgegennehmende leugnete tags darauf aber das Geld von uns erhalten zu haben. Da auch bei der Abrechnung kein Überschuss blieb, sprachen wir mit der nächsten Vorgesetzten, die sich bei uns melden wollte. Da dies nicht geschah, suchten wir unsere deutschsprachige Reiseleitung auf, der ein Treffen mit den nächsten Vorgesetzten organisierte. Obwohl wir unser Geld schon abgeschrieben hatten, bekamen wir die 53 Dollar gutgeschrieben. Sie entschuldigten sich für das Verhalten der Mitarbeiter an der Rezeption. Es sei sich an mehrere Regeln nicht gehalten worden und die unmittelbare Vorgesetzte habe ihnen nichts gemeldet. Das ganze werde daher Konsequenzen haben. Drei Tage später war der Mitarbeiter schon wieder an der Rezeption!
Insgesamt zieht sich dieses Verhalten durch das ganze Schiff. Wir haben noch nie so viele demotivierte, gelangweilte und desinteressierte Crew-Mitglieder gesehen, wie auf dieser Reise. Teilweise hatten wir bei 4 besetzten Tischen 20 min. Wartezeit auf unser Getränk - eine Flasche Wasser. Wir trafen einen Schweizer, der bereits das 19. Mal mit Costa unterwegs war - er war entsetzt, wie schlecht hier der Service und auch das Essen war. Auch er meinte, dass dies seine bislang schlechteste Reise war. Andersherum erzählte eine Wienerin, dass sie die Reise toll fand, da sie zuvor mit der MSC gefahren war und ihr diese nicht gefallen habe. Die Geschmäcker und vor allem Schiffserfahrungen sind halt verschieden.
Wir werden wohl nur noch Kurzstrecken mit der Costa fahren, da gerade das Essen für uns sehr wichtig ist und hier, bis auf wenige Ausnahmen, es uns nicht geschmeckt hat. Es soll aber auf anderen Schiffen von Costa anders sein, sodass wir dies in Zukunft probieren werden. Da aber jeder einen anderen Anspruch an einen Urlaub hat, kann man das Schiff schon empfehlen.
23. technische Details:
Das Schiff ist erst zwei Jahre alt, zeigt aber schon deutliche Gebrauchsspuren. Es finden aber ständig Ausbesserungsarbeiten statt. So wird der Handlauf Stück für Stück abgeschliffen und neu lackiert. Auf unserem Deck wurde ein Stück des Teppichs ausgetauscht. Da der Teppich von Flecken übersäht ist, ist das hier wirklich bitter notwendig.
Praktisch ist an diesem Schiff, das sich das Hauptdeck schließen lässt. So ist auch bei schlechtem Wetter ein Sitzen und Baden am Pool möglich.
Hier ein paar Bilder von mir zum Schiff, die ich beim letzten Sonnenaufgang vor der Atlantiküberquerung gemacht habe.
- Bruttogewicht: 113.000 t
- Schiffslänge: 290 m
- Schiffsbreite: 36 m
- Passagiere: 3.800
- Besatzung: 1.110
- Baujahr: Juli 2011
- Decks: 17
- Reisegeschwindigkeit: 19 Knoten
Läuft unter der Flagge Italiens. Gebaut in der Werft Fincantieri, Marghera, Italien.