MSC Divina
13. Oktober 2013Meerwasseraquarium
10. Juni 2014Kreuzfahrt mit Mein Schiff 1
Schiffsbewertung / Erfahrungsbericht / Schiffsbericht14 Tage mit Mein Schiff 1 um die Kanaren, Madeira und Marokko. Traumhafte Inseln und tolle Erlebnisse garantiert.
Was Dich erwartet
- Buchung / Kosten
- was einpacken?
- Ankunft am Schiff
- Agadir - Marokko - 21 °C, Sonne
- Santa Cruz - Teneriffa - 20 °C + 24 °C, Sonne
- San Sebastián - La Gomera - 20 °C, Sonne
- Arrecife - Lanzarote - 21 °C, Sonne
- Las Palmas - Gran Canaria - 19 °C + 21 °C, bewölkt + Sonne
- Funchal - Madeira - 21 °C, Sonne
- Santa Cruz - La Palma - 20 °C
- Santa Cruz - Teneriffa - 24 °C
- Puerto del Rosario - Fuerteventura - 18 °C, Regen
- Zimmer / Bordzeitung
- Wäscherei / Foto
- Wellness / SPA / Friseur
- Restaurants & Trinkgelder
- Bars
- Unterhaltung
- Telekommunikation / Internet / WLAN
- Check-out / Abreise - 13 °C, Regen
- Fazit
- technische Details
1. Buchung / Kosten:
Wir haben ja schon mehrere Reedereien probiert, aber noch nie ein Schiff der TUI-Flotte, bei dem der Reisepreis der endgültige Preis ist. Es erwarten einen an Bord nicht die üblichen Zwangstrinkgelder oder Getränkepakete, außer man möchte besonders exklusive Getränke verkosten oder sucht die á la Carte Restaurants auf.
Mit 2.536,- € p.P. für 14 Tage entschieden wir uns für eine Balkonkabine auf Mein Schiff 1. Eigentlich wollte ich unbedingt eine Verandakabine, da ich mir das Liegen auf der Hängematte einfach toll ausmalte. Aber 700,- € p.P. mehr, war es uns dann doch nicht wert.
Mit Begeisterung lasen wir dann unsere Tickets, die ca. 14 Tage vor der Reise bei uns eintrafen. Wir hatten ein Upgrade bekommen und statt einer Balkonkabine eine Verandakabine. Die Freude war natürlich groß, hatten wir jetzt doch die Hängematte :)
2. Was einpacken?
Bei der Kleidung richteten wir uns nach den Wetterdaten einen Tag vor Abflug. Am Schiff läuft ja überall die Klimaanlage, sodass egal wo man sich aufhält durchaus ein Zug sein kann. An Bord hab ich daher immer eine leichte Jacke mit. Die Temperaturen sind zu dieser Jahreszeit nicht gerade heiß, sodass wir eher warme Kleidung eingepackt haben.
Wer einen frühen Flug hat muss bitte bedenken, dass die Kabinen erst ab 15 Uhr bezogen werden können. Also unbedingt im Handgepäck eine Badekleidung und einen E-Reader bzw. Buch mitnehmen. Handtücher bekommt man ja mit der Karte schon am Pooldeck.
3. Ankunft am Schiff:
TUI hat die Flugzeiten leider geändert. Normal hätten wir einen Flug gleich morgens um kurz nach sieben gehabt. Bereits wenige Tage nach Erhalt der Reisetickets kam ein Anruf, dass wir jetzt erst Nachmittags fliegen. Da waren wir natürlich enttäuscht, denn so entgeht uns bereits ein halber Tag, in dem wir das Schiff schon hätten erkunden können.
Also gings um 15 Uhr in München am Flughafen mit dem Haribo-Flugzeug von TUI los. Haribos gab es leider keine, nur im Bordverkauf. Das Essen an Bord hat uns geschmeckt, die Zusatzmenüs, die zwei Tage vor Abflug über das Internet geordert werden können, haben wir nicht genutzt.
Mit nur 25 Minuten Transferzeit kamen wir um 19.30 Uhr Ortszeit am Schiff an. Da so spät kaum noch Passagiere einchecken, waren wir schnell durch und hatten unsere Kabinenkarte. Die Koffer bleiben im Bus und standen schon kurze Zeit später direkt vor unserer Kabine.
Nach dem Koffer auspacken und einem Probeliegen in der Hängematte von Crazychair, erkundeten wir vor der Rettungsübung die oberen Decks. Die Rettungsübung lief anders ab, als wir bisher gewohnt waren. Zunächst die Durchsage, dass keiner die Rettungsweste mitbringen muss. Es gäbe hier ein Gerichtsurteil, sodass tatsächlich so gut wie keiner die Westen bei der Übung dabei hatte. Wir sammelten uns an der Sammelstelle, dann wurden die Namen abgeglichen und fehlende Leute ausgerufen. In der Zeit wurde Wasser gereicht und die Weste erklärt. Bei uns fehlten zwei Kabinen, die tags darauf um 10 Uhr für eine persönliche Übung geholt werden - find ich cool. Dann ging es im Gänsemarsch zu den zugewiesenen Booten - fertig war die Übung. Alles wurde nur in Deutsch und Englisch erklärt, was auch die Zeit verkürzte.
Danach sahen wir uns die unteren Decks an und waren total begeistert. Das Schiff ist eher eine Wellness-Oase. Überall liebevoll hergerichtete Kuschelplätze, Liegewiesen, Korbliegen, Hängematten, Hängekörbe. Richtig klasse und hat unser Herz erfüllt. Beim Auslaufen von Gran Canaria lagen wir in einem riesigen Korb auf einer Matte in Kissen gekuschelt, schlürften einen Cocktail und genossen die vielen Lichter und die tolle Atmosphäre. Ein bombastischer Start in diesen Urlaub.
Vom Schiff aus konnten wir leider nicht sehen, ob es gleich unten am Schiff Taxis gibt. Da wir an einem Containerhafen angelegt hatten, mussten wir erst mal aus dem gesperrten Hafenbereich heraus. Also kauften wir für 7,- € p.P. ein Busticket. Unten standen dann doch uralte Taxis. Der Shuttlebus von TUI brachte uns ins Zentrum von Agadir. Dort warteten die üblichen Tourguides und priesen ihre Fahrten an. Wir wählten Adi, der sehr gut Deutsch sprach und der vor allem ein neues modernes Auto hatte. Er organisiert mit seinen Söhnen auch Touren für mehrere Tage (Tel. 0668805586, Email adi-tours@live.fr).
Wir zahlten 25,- € p.P. für 3 Std. Fahrt und bekamen auch viele geschichtliche Hintergründe erzählt. Er brachte uns sogar noch direkt zum Schiff zurück. Agadir wurde 1960 durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört. Es handelt sich hier also um eine eher junge und inzwischen moderne Stadt mit über 700.000 Einwohner. Es haben sich inzwischen Hotelketten wir RIU, Iberostar oder Robinson Club niedergelassen. Bis auf eine Aussichtsplattform, die Moschee und einem großen Markt gibt es nichts besonderes zu sehen.
Am Schiff werden Radtouren angeboten, die ich mir aber sehr anstrengend vorstelle, da alles sehr hügelig ist. Marokko hat als letztes Land den Arganbaum, in dem auch die Ziegen klettern, um an die Früchte zu kommen. Die herabgefallenen Früchte werden aufgesammelt und der Fruchtkern ausgepresst bzw. gemahlen. Hieraus entsteht dann das Arganöl, welchem besondere natürliche Heilkräfte nachgesagt werden.
Wir zahlten 25,- € p.P. für 3 Std. Fahrt und bekamen auch viele geschichtliche Hintergründe erzählt. Er brachte uns sogar noch direkt zum Schiff zurück. Agadir wurde 1960 durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört. Es handelt sich hier also um eine eher junge und inzwischen moderne Stadt mit über 700.000 Einwohner. Es haben sich inzwischen Hotelketten wir RIU, Iberostar oder Robinson Club niedergelassen. Bis auf eine Aussichtsplattform, die Moschee und einem großen Markt gibt es nichts besonderes zu sehen.
Am Schiff werden Radtouren angeboten, die ich mir aber sehr anstrengend vorstelle, da alles sehr hügelig ist. Marokko hat als letztes Land den Arganbaum, in dem auch die Ziegen klettern, um an die Früchte zu kommen. Die herabgefallenen Früchte werden aufgesammelt und der Fruchtkern ausgepresst bzw. gemahlen. Hieraus entsteht dann das Arganöl, welchem besondere natürliche Heilkräfte nachgesagt werden.
Mit einem Leihwagen für 44,- € ging es um die Insel herum. Es gab eine Landkarte mit allen Sehenswürdigkeiten mit dazu, sodass wir uns leicht taten die für uns interessanten Plätze aufzusuchen. Trotzdem hatten wir auf unserem Nokia Lumia 925 offline alle Navigationskarten gespeichert. Am Schiff setzten wir einen Favorit, sodass wir von jedem Punkt aus wieder direkt am Schiff ankommen konnten.
Die Insel ist sehr überwältigend und facettenreich. Es hat Spaß gemacht sie zu erkunden. Wir hatten auch großes Glück, dass der Nebel an diesem Tag erst sehr spät aufzog. Gewaltig waren für uns die riesigen moosbehangenen Wälder. Der Durft dort war herrlich und einfach schön anzusehen.
Die Insel ist fast überall mit Wanderwegen ausgestattet. Ich fand es hübsch, wie die Wanderer überall ihre Steinhaufen aufgeschlichtet hatten. Zumeist waren es 3 runde Steine übereinander.
Schöne Strände haben wir jetzt nicht entdeckt. Es gab einen schwarzen Strand bei dem im Hintergrund der höchste Berg Theide von der Nachbarinsel zu sehen ist.
Schließlich ging es nach San Sebastián zurück. Dort sahen wir uns die Innenstadt an, die wirklich hübsch hergerichtet ist. Vor der Kirche saß dann ein Einheimischer, dessen verträumter Blick einfach schön anzusehen war.
Weiter standen riesige Bäume und eine gigantische Palme mitten im Zentrum der Einkaufspassage. Auf dem Weg zum Schiff ging es dann wieder vorbei an vielen kleinen Booten. Ein toller Ausflug geht zu Ende, der sehr viel Spaß gemacht hat.
Die Insel ist sehr überwältigend und facettenreich. Es hat Spaß gemacht sie zu erkunden. Wir hatten auch großes Glück, dass der Nebel an diesem Tag erst sehr spät aufzog. Gewaltig waren für uns die riesigen moosbehangenen Wälder. Der Durft dort war herrlich und einfach schön anzusehen.
Die Insel ist fast überall mit Wanderwegen ausgestattet. Ich fand es hübsch, wie die Wanderer überall ihre Steinhaufen aufgeschlichtet hatten. Zumeist waren es 3 runde Steine übereinander.
Schöne Strände haben wir jetzt nicht entdeckt. Es gab einen schwarzen Strand bei dem im Hintergrund der höchste Berg Theide von der Nachbarinsel zu sehen ist.
Schließlich ging es nach San Sebastián zurück. Dort sahen wir uns die Innenstadt an, die wirklich hübsch hergerichtet ist. Vor der Kirche saß dann ein Einheimischer, dessen verträumter Blick einfach schön anzusehen war.
Weiter standen riesige Bäume und eine gigantische Palme mitten im Zentrum der Einkaufspassage. Auf dem Weg zum Schiff ging es dann wieder vorbei an vielen kleinen Booten. Ein toller Ausflug geht zu Ende, der sehr viel Spaß gemacht hat.
Völlig ahnungslos stürzten wir uns auch hier mit einem Leihwagen ins Unbekannte. Wir nahmen für 75,- € einen Fiat SUV und bekamen eine deutschsprachige CD geschenkt, die alle Sehenswürdigkeiten und den geschichtlichen Hintergrund wiedergab. Da das CD-Laufwerk aber defekt war, bekamen wir ohne Aufpreis ein Cabrio für 125,- € ausgehändigt. "Oben ohne" ging es so bei strahlendem Sonnenschein über die Insel. Als erstes wollten wir natürlich zu den Lava-Hügeln. Auf der von Rent a Car mitgegebenen Karte standen zwei Anlaufstellen.
Einmal die Möglichkeit mit einer Kamel-Gruppe durch die Lava-Hügel zu reiten und einmal mit dem Bus 45 Minuten durch die Lava-Landschaft zu kurfen. Die Kamele hätten es mir schon angetan, aber wir fuhren dann doch zu der Busstation. Dies war eindeutig die bessere Entscheidung, denn auf der Tour kamen wir bei den Kamelen vorbei. Die laufen nur um einen kleinen Sandhügel herum. Von der Vielfalt der Lava-Landschaft bekommt man da überhaupt nichts mit. Der Eintritt kostet für die Busfahrt 9,- € p.P. Oben gibt es Toiletten und ein Restaurant. Ebenso wird eine Vorführung an einem heißen Loch gemacht. Eine wirklich gelungene Sehenswürdigkeit.
Danach ging es weiter über die Weinberge. Hier war faszinierend, dass die Pflanzen immer von einem Steinwall eingerahmt sind, um sie vor Wind und Wetter zu schützen.
Die andere Seite der Insel war die stürmische Seite, also die für die Surfer etc. Die Stadt Haria liegt auf einer Anhöhe, bei der es auf kalte 14 Grad sofort abkühlte. Die Stadt ist bekannt für ihre vielen, vor allem alten Palmen und heißt daher auch Palmenstadt.
Ebenso ist in diesem Bereich der Insel eine Höhle, die wir uns aber nicht angesehen haben. Es soll dort aber ein netter See unten sein. Weiter hätte es noch einen Kakteen-garten gegeben, aber auch das war uns dann einfach zu viel.
Abschließend stellten wir fest, dass dies die interessanteste und facettenreichste Insel der Kanaren ist - absolut zu empfehlen.
Einmal die Möglichkeit mit einer Kamel-Gruppe durch die Lava-Hügel zu reiten und einmal mit dem Bus 45 Minuten durch die Lava-Landschaft zu kurfen. Die Kamele hätten es mir schon angetan, aber wir fuhren dann doch zu der Busstation. Dies war eindeutig die bessere Entscheidung, denn auf der Tour kamen wir bei den Kamelen vorbei. Die laufen nur um einen kleinen Sandhügel herum. Von der Vielfalt der Lava-Landschaft bekommt man da überhaupt nichts mit. Der Eintritt kostet für die Busfahrt 9,- € p.P. Oben gibt es Toiletten und ein Restaurant. Ebenso wird eine Vorführung an einem heißen Loch gemacht. Eine wirklich gelungene Sehenswürdigkeit.
Danach ging es weiter über die Weinberge. Hier war faszinierend, dass die Pflanzen immer von einem Steinwall eingerahmt sind, um sie vor Wind und Wetter zu schützen.
Die andere Seite der Insel war die stürmische Seite, also die für die Surfer etc. Die Stadt Haria liegt auf einer Anhöhe, bei der es auf kalte 14 Grad sofort abkühlte. Die Stadt ist bekannt für ihre vielen, vor allem alten Palmen und heißt daher auch Palmenstadt.
Ebenso ist in diesem Bereich der Insel eine Höhle, die wir uns aber nicht angesehen haben. Es soll dort aber ein netter See unten sein. Weiter hätte es noch einen Kakteen-garten gegeben, aber auch das war uns dann einfach zu viel.
Abschließend stellten wir fest, dass dies die interessanteste und facettenreichste Insel der Kanaren ist - absolut zu empfehlen.
Leider immer ein Sonntag, daher so gut wie alle Geschäfte geschlossen. Lediglich einige Lokale hatten offen. An der Strandpromenade ebenso. Leihwagen fiel daher für uns aus, da wenn überhaupt, nur bis Mittag welche offen hatten. Da aber das Auto zu den Öffnungszeiten zurückgegeben werden muss, hätten wir es erst tags darauf zurückgeben können, da waren wir aber schon auf hoher See.
Es war wieder ein toller Tag. Bestes Wetter und schöne Stationen sorgten für ein Strahlen im Gesicht, dass wir noch am Abend zeigten. Wir starteten hoch oben beim Hotel Choupana Hills und hatten einen tollen Panoramablick über Funchal (siehe Foto oben). Freunde von uns sind dort im Mai und wir wollten wissen, wie das Hotel live aussieht.
Wir fanden dann eine wunderschön gelegene Anlage und einen tollen Ausblick vor. Im Pool schwimmend, hat man das Gefühl ins Meer zu schwimmen.
Danach ging es erneut nach Monte, da unsere Mitfahrer noch nie im Korbschlitten gefahren sind. Allerdings kommt man da nur mit der Seilbahn oder dem Taxi hin. Wer mit einem Bus anfährt muss einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen, da die Busse nicht direkt anfahren können. Wir sahen uns die Kirche Nossa Senhoraan. Diese stammt aus dem Jahre 1818, die Urform sogar aus 1470. Danach ging es im Korbschlitten für 15,- € p.P. wieder bergab.
Mein Mann und ich waren diesmal nur zu zweit und so ging es mit einem Affenzahn die Straße runter. Es hat richtig viel Spaß gemacht und es dauerte lang, bis von allen sechs das Grinsen im Gesicht verschwand.
Dann ging es auf die andere Seite von Funchal zu einer Aussichtsplattform mit einer Glasplatte in 580 m Höhe. Das war ein komisches Gefühl, sah aber spitze aus (siehe Foto links).
Durch hübsche Gassen und Straßen ging es dann wieder zurück ans Meer zu einem hübsch gelegenen Fischerdorf. Da dort aber nur die üblichen Touristenbars mit vor allem ohrenbetäubender Musik waren, suchten wir gleich wieder das Weite. Es dauerte eine Weile bis unser Taxifahrer verstand, dass wir zu einer einheimischen Bar wollten. Er fuhr uns dann zu seiner Bar und so endete unser Ausflug bei einem traditionellen Punchas, bestehend aus Rum, Limette und Honig. Dazu wurden uns einheimische Snacks gereicht.
Wir fanden dann eine wunderschön gelegene Anlage und einen tollen Ausblick vor. Im Pool schwimmend, hat man das Gefühl ins Meer zu schwimmen.
Danach ging es erneut nach Monte, da unsere Mitfahrer noch nie im Korbschlitten gefahren sind. Allerdings kommt man da nur mit der Seilbahn oder dem Taxi hin. Wer mit einem Bus anfährt muss einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen, da die Busse nicht direkt anfahren können. Wir sahen uns die Kirche Nossa Senhoraan. Diese stammt aus dem Jahre 1818, die Urform sogar aus 1470. Danach ging es im Korbschlitten für 15,- € p.P. wieder bergab.
Mein Mann und ich waren diesmal nur zu zweit und so ging es mit einem Affenzahn die Straße runter. Es hat richtig viel Spaß gemacht und es dauerte lang, bis von allen sechs das Grinsen im Gesicht verschwand.
Dann ging es auf die andere Seite von Funchal zu einer Aussichtsplattform mit einer Glasplatte in 580 m Höhe. Das war ein komisches Gefühl, sah aber spitze aus (siehe Foto links).
Durch hübsche Gassen und Straßen ging es dann wieder zurück ans Meer zu einem hübsch gelegenen Fischerdorf. Da dort aber nur die üblichen Touristenbars mit vor allem ohrenbetäubender Musik waren, suchten wir gleich wieder das Weite. Es dauerte eine Weile bis unser Taxifahrer verstand, dass wir zu einer einheimischen Bar wollten. Er fuhr uns dann zu seiner Bar und so endete unser Ausflug bei einem traditionellen Punchas, bestehend aus Rum, Limette und Honig. Dazu wurden uns einheimische Snacks gereicht.
10. Santa Cruz - La Palma
Auch hier waren wir wieder zu sechst und mieteten für 75,- € einen Citroen Jumpy. Wir fuhren die Straße am Meer entlang und wollten in den Süden runter. Ohne dass wir es merkten, befanden wir uns auf der gegenüberliegenden Seite der Insel und hatten den Süden überhaupt nicht mitbekommen. Da waren wir alle ziemlich verdutzt.
Wir kamen durch Lava-Felder mit bereits unterschiedlichem Bewuchs. Erlebten reine Nadelwälder und fanden kleine wutzelige Häuschen vor, die einen in eine andere Zeit versetzten. Aber auch Santa Cruz hat seine Reize und so kamen wir nach bereits 3 Stunden wieder am Schiff an. Eine einheimische Kneipe hatten wir auf dem Rückweg leider nicht mehr gefunden und so ließen wir den Abend in der Aussichtbar ausklingen.
Schock am Morgen, es liegen 4 Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Laut den Reisenden der AIDA war ein Orkan im Anmarsch und auf Fuerteventura war daher schlechtes Wetter angesagt. Daher hatten sie so mal kurz den Zielhafen geändert.
Leihwagen waren, war ja eh klar, alle ausgebucht - keine Chance auf eine selber organisierte Fahrt. Also schnell nach einem Großraumtaxi gesucht und eins gefunden. Wir buchten dann eine Tour zur Playa de las Americas. Statt der 270,- € zahlten wir 150,- € und so ging es los. Hauptziel war das neu eröffnete Hardrock Café, welches sich monströs in den Himmel streckte. So viel Pömp und Gedöns haben wir noch nicht bei einem Hardrock Café vorgefunden. Wir kauften unsere Shotgläser und für meine Nichten ein Geschenk und fuhren anschließend an den Strand.
Am Ende erreichten wir unser Ziel und fanden eine richtige nette einheimische Kneipe vor. Wieder gab es Tapas, die uns einen Eindruck über das einheimische Essen gaben. Mit einem schönen Glücksgefühl ging es direkt zum Schiff zurück. Wieder neigte sich ein toller Ausflug dem Ende.
Leihwagen waren, war ja eh klar, alle ausgebucht - keine Chance auf eine selber organisierte Fahrt. Also schnell nach einem Großraumtaxi gesucht und eins gefunden. Wir buchten dann eine Tour zur Playa de las Americas. Statt der 270,- € zahlten wir 150,- € und so ging es los. Hauptziel war das neu eröffnete Hardrock Café, welches sich monströs in den Himmel streckte. So viel Pömp und Gedöns haben wir noch nicht bei einem Hardrock Café vorgefunden. Wir kauften unsere Shotgläser und für meine Nichten ein Geschenk und fuhren anschließend an den Strand.
Am Ende erreichten wir unser Ziel und fanden eine richtige nette einheimische Kneipe vor. Wieder gab es Tapas, die uns einen Eindruck über das einheimische Essen gaben. Mit einem schönen Glücksgefühl ging es direkt zum Schiff zurück. Wieder neigte sich ein toller Ausflug dem Ende.
Nach einer einigermaßen ruhigen Überfahrt, kamen wir bei kühlen Temperaturen und zunächst verregnetem Wetter hier an. Mit dem Taxi sind wir nach Corralejo. Dort haben wir die Marina besichtigt und den wolkenverhangenen Blick auf Lanzarote genossen. Mit dem Taxi ging es bei strömendem Regen über die Surferstrände zurück nach Puerto del Rosario. Der Taxifahrer verstand uns erstmals sofort, als wir nach einer typischen Einheimischen Kneipe verlangten. Ohne über diverse Touristenecken zu fahren, fuhr er direkt in eine große Einheimischen-Gaststätte, in der wir sehr gute Weine verkosteten. Wie in den anderen Bars, bekamen wir auch diesmal eine einheimische Linsensuppe, die einfach nur klasse war. Am Nachmittag wurde es dann sonniger, wobei das Gerücht umging, dass wohl ein Sturmtief aufzog. Mal sehn, was uns das noch bringt.
Leider war für die Nacht tatsächlich ein Orkan angekündigt. Der Kapitän versuchte daher so schnell wie möglich nach Gran Canaria zu kommen. Die Fahrt war extrem holprig und schwankend. Die Medizinstation quoll über, sogar das Bedienpersonal fiel zum Teil aus. Kurz nach Mitternacht kamen wir im Hafen an und hatten dann eine ruhige Nacht :)
Leider war für die Nacht tatsächlich ein Orkan angekündigt. Der Kapitän versuchte daher so schnell wie möglich nach Gran Canaria zu kommen. Die Fahrt war extrem holprig und schwankend. Die Medizinstation quoll über, sogar das Bedienpersonal fiel zum Teil aus. Kurz nach Mitternacht kamen wir im Hafen an und hatten dann eine ruhige Nacht :)
14. Zimmer / Bordzeitung:
Unsere Kleidung fand in drei Schränken und diversen Schubladen seinen Platz. Es sind auch ausreichend Kleiderbügel vorhanden und so hingen wir unsere Oberteile fast alle auf.
Vorhanden ist zudem ein Safe, Haarfön, zwei Bademäntel, zwei Hausschlappen, eine Nespresso-Maschine mit tägl. 2 Kapseln umsonst, Heilsteine für die Wasserkaraffe, die an den Wasserstationen an den Fahrstühlen aufgefüllt werden können und eine Handseife.
Die Klimaanlage lässt sich individuell einstellen, aber nicht abschalten. Da diese direkt über dem Bett bläst, konnten wir zunächst nicht mal Fernseh schauen, weil die Augen durch den Wind tränten. Wir schafften uns zunächst Abhilfe, indem wir die Temperatur einfach auf so warm einstellten, dass die Klimaanlage auf kleinster Stufe lief. Da dies Wolfi immer noch nicht reichte (er war inzwischen krank geworden), ließ er über die Rezeption die Strömung auf die minimale Stärke reduzieren. Jetzt war es endlich auszuhalten.
Um auf dem Laufenden zu sein, bietet TUI eine digitale Zeitung an. Für 0,70 € pro Zeitung, landet diese auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop. Es können beispielsweise die BUNTE, die BILD Zeitung oder das Hamburger Abendblatt geladen werden.
Die Klimaanlage sitzt unmittelbar über dem Bett und bläst direkt nach unten aufs Bett. Wolfi war natürlich sofort wieder krank.
15. Wäscherei / Foto:
Wäscherei:
Wie auf jedem Schiff, gibt es auch hier die Möglichkeit seine Wäsche waschen zu lassen. Auch hier gibt es ein Angebot kurz vor der Heimreise. Ein Sack Wäsche kostet dann nur 19,90 €.
Fotoshootings:
Das darf natürlich nicht fehlen, allerdings schon wesentlich Kosteneinsparender. Hier findet man nicht tonnenweise ausgedruckte Fotos, die sofort gekauft und mitgenommen werden können. Alle Fotos laufen digital auf Bildschirmen. Will man ein Foto haben, muss dieses erst bestellt werden. Die Preise sind trotzdem nicht viel billiger. Ein Foto in 20 x 15 kostet 11,50 €. Normale Fotos gibt es schon ab 6,- €. Beim Essen sind die Fotografen zum Glück zurückhaltend und lang nicht so aufdringlich wie auf anderen Schiffen. Auch stehen sie nicht an Aufzügen und Durchgängen. Wer einen Fototermin wünscht, muss dies explizit anmelden.
Am Ende der Reise gibt es auch die Option einen Schiffsfilm für 69,- € zu erwerben. Erwirbt man diesen bekommt man ein Foto von sich kostenlos dazu.
An Bord wird für 25,- € auch ein Fotokurs angeboten.
16. Wellness & Spa / Fitness / Friseur:
Fitneß:
Das Schiff bietet einen Fitneßraum mit den normalen Fitneßgeräten und auch einer Powerplade. Pro Einheit (20 min.) zahlt man 22,- €, im 3er Paket 20,- € je Einheit und im 5er Paket 18,- € je Paket.
Das Training mit Einführung mit dem Body Band kostet für 90 Minuten 25,- €. Ein Personal Training kostet für 30 Minuten 35,- €. Eine Fitnessmessung-POLAR kostet 5,- € für 15 Minuten.
Zudem gibt es zu Beginn der Reise ein Kursprogramm, aus dem alle Kurse ersichtlich sind (z.B. Montags: Morgengymnastik, Pilates - wenn als Workshop dann 25,- € f. 90 Minuten, Meine Balance, Schnupper Power Plate, Bauch pur, Fitnessmessung POLAR, Mein Rücken, Workshop "mein ZUMBA" 90 min. f. 25,- €, Bauch Beine Po, Schnupper Power Plate, Einführung "Indoor Cycling", der Kurs selbst kostet dann 6,- € f. 90 Minuten, Vortrag "Ganz schön Gesund leben", PMR - Progressive Muskelrelaxation).
Friseur:
Der Friseur Paul Mitchell bietet individuelle Haarpflege an. An Landtagen zahlt man für Waschen, Schneiden, Föhnen, incl. Haarfarbe oder Strähnen 69,- € (Längenaufschlag 10,- €).
Wellness / SPA:
In der Tageszeitung gibt es immer wieder Spezialangebote, ansonsten die üblichen Angebote bis hin zu Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure und Botulinumtoxin oder auch eine Gesichtsbehandlung mit der Mesotherapie. Sogar eine professionelle Zahnreinigung sowie Zahnaufhellung bis zu 8 Stufen durch ZOOM wird durch Fachkräfte angeboten. Weiter gehts mit einer Fettzellenentleerung mithilfe eines Ultraschall-Systems.
Hier ein paar Preise von unserer Reise:
- Individuelle Make-up Beratung - 25 Minuten für 15,- €
- Meersalz-Ganzkörperpeeling, anschl. Aromaöl-Ganzkörpermassage - 75 Minuten für 80,- €
- Wohlfühlmassage - 50 Minuten für 60,- €
- Klassische Massage - 50 Minuten für 64,- €
- Rasul Dampfbad - 30 Minuten für 25,- €
- BABOR Ampullen Crash Kur - 30 Minuten für 39,- €
- medizinische Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure - 1 Fertigspritze 400,- €
- medizinische Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin - ab 200,- €
- Mesotherapie - 1 Anwendung 70,- €, 3er Paket 180,- €
- Fettzellenentleerung - 199,- €
- Haarentfernung - ab 69,- €
- Cellulite Anwendung - ab 179,- €
- Professionelle Zahnreinigung - 60,- € b. Erwachsene
- Bleaching - 350,- € b. Erwachsene
17. Restaurants & Trinkgelder:
Im Hauptrestaurant Atlantik auf Deck 5 & 6 werden alle drei Mahlzeiten angeboten. Frühstück ist dort aufgeteilt in Buffet und A la Carte. Wir haben jeden Tag A la Carte gemacht, da wir ungern rumrennen.
Weiter gibt es ein reines Buffet-Restaurant Anckelmannsplatz, ebenfalls für alle drei Mahlzeiten.
Wir haben zusätzlich ein Gourmet-Paket gebucht. Das hat uns 75,- € p.P. gekostet und beinhaltet ein 6-Gänge-Menü im Richards, ein 4-Gänge-Menü im Steakhouse Surf & Turf und ein Essen in der Blaue Welt Bar Sushi.
Einzelpreise:
- Blaue Welt Bar Sushi - 10,- € p.P.
- Steakhouse Surf & Turf - 25,- € p.P.
- Richards - Feines Essen - 49,- € p.P.
- Wein-Verkostung Spanien - 30,- € p.P.
- Wein-Verkostung Italien - 20,- € p.P.
- Cocktail Workshop - 23,- € p.P.
Alle Restaurants im Überblick:
- Hauptrestaurant Atlantik, Deck 5, 6 (Buffet und á la carte):
Frühstück 06.30 - 10.00 (an Landtagen bis 09.30 Uhr)
Mittagessen 12.00 - 14.00 Uhr
Abendessen 17.30 - 21.00 Uhr
geniales Essen, sehr guter Service im Vergleich zu den anderen Schiffen. Jeder Gang kann auch doppelt bestellt werden bzw. auch alle Gänge, wenn einer einen guten Appetit hat. - Anckelsmannplatz, Deck 11 (Buffet)
Frühstück ab 05.30 Uhr - durchgehend
Mittagessen 11.00 - 17.00 Uhr
Abendessen 17.00 - 21.00 Uhr
auch hier ein top Essen, die Asiastation bietet verschiedene Fleisch und Fischsorten, sowie die Kaisergarnelen an, plus diverse Nudelsorten, Reis, Gemüse und Gewürze. Es gibt einen Summer der Piept und vibriert, wenn dann Dein selbst zusammengestelltes Essen fertig ist. Meine Auswahl lag dann in einer feinen Soja-Soße. Auch die anderen Stationen hatten hochwertiges Essen, optisch toll hergerichtet. - Bistro La Vela, Deck 11
Frühstück 05.00 - 11.00 und 12.00 - 14.00 Uhr
Mittagessen 12.00 - 14.00 Uhr
Abendessen 18.00 - 21.00 Uhr
auch hier ein top Essen, überragende Stationen, bei denen jeder seine eigene Pizza zusammenstellen kann. Bei der Nudelstation stelle ich mir sowohl die Zutaten als auch die Soße selbst zusammen mit vielerlei Nudelsorten mit Sogar Spagetti No.1. Geschmacklich hervorragend. - Cliff 24 Grill, Deck 11
durchgehend geöffnet
naja, hatten beide den ganzen Tag bauchweh. Der Hotdog war trocken und die Pommes extrem fett. Hier gingen wir nicht mehr hin. - Richads Feines Essen, Deck 5
Abendessen 18.30 - 21.00 Uhr
Am ersten Abend versuchten wir dieses Lokal. Im Laufe des Abends wurde das Restaurant fast voll. Es gab dann ein 6-Gänge-Menü, welches 49,- € p.P. gekostet hat. Die Getränke sind exklusive und haben uns noch weitere 40,- € gekostet. Das Essen und auch der Service waren richtig klasse. Hat uns sehr gut geschmeckt, besonders das frische Steinofenbrot. - Steakhouse Surf & Turf, Deck 7
Abendessen 18.30 - 21.00 Uhr
Sehr gutes Filet, aber ansonsten nicht besser als die anderen kostenfreien Restaurants. Die Getränke müssen alle selbst bezahlt werden und ein offener Wein steht nicht in der Karte, wird aber auf Anfrage serviert. - Blaue Welt Bar Sushi, Deck 7 (haben wir nicht genutzt)
Abendessen 18.30 - 21.00 Uhr - GOSCH Sylt, Deck 11
Abendessen 18.00 - 21.00 Uhr
Hier gab es sogar Aal-Semmel - gewohnte spitzenklasse mit zum Teil aufpreispflichtigen Mahlzeiten.
18. Bars:
Hier bietet das Schiff viele verschiedene Bars, die alle individuell auf Wohlfühlen ausgerichtet, eingerichtet sind.
Hier alle Bars mit Öffnungszeiten:
- Blaue Welt Bar, Deck 5 - 18.00 - 24.00 Uhr
- Nasch Bar, Deck 6 - 10.00 - 23.00 Uhr
- TUI Bar, Deck 6 - 09.00 - 01.00 Uhr
- Casino & Lounge, Deck 7 - 13.00 - 02.00 Uhr
- Aussicht Bar, Deck 7 - 18.00 - 02.00 Uhr
- Außenalster Bar, Deck 11 - 10.00 - 00.30 Uhr
- Unverzicht Bar, Deck 11 - 09.00 - 00.30 Uhr (wetterabhängig)
- Überschau Bar, Deck 12 - 09.00 - 00.30 Uhr (wetterabhängig)
- Himmel & Meer Lounge, Deck 12 - 16.00 - 24.00 Uhr
- Abtanz Bar, Deck 12 - ab 22.00 Uhr
- La Vida Sana Bar, Deck 11 (SPA Bereich) - 09.00 - 21.00 Uhr
19. Unterhaltung - Service:
Bike-Ausflüge:
Diverse Bike-Ausflüge können an Bord gebucht werden. Wir trafen zufällig auch eine Gruppe der AIDA, diese hatten allerdings E-Bikes und Segways - das hätten wir auch gern gehabt :)
Casino:
Das hat uns erstaunt - das Casino ist in eine Bar integriert und auf den ersten Blick gar nicht als solches zu erkennen. Auch hier wird der Wohlfühlcharakter aufrecht erhalten.
Wii-Stationen:
Gleich vier Wii-Stationen bieten Spaß für Groß und Klein. Wer sie kennt, weiß was hier alles geboten wird.
Animation:
Vom Malkurs über ZUMBA Workshops bis hin zu Golfer und Taucher Treff wird hier einiges geboten. Fast alle Angebote kosten allerdings zusätzlich.
- Malkurs - 19,- € für Kinder & 39,- € für Erwachsene
- ZUMBA Workshop - 90 Minuten für 25,- €
- Pilates - 30 Minuten kostenlos
Vorträge:
Lesung "Der alte Mann und das Meer" durch die Schauspielerin Erika Pötker aus dem Klassiker von Ernest Hemingway.
Lektoren-Vorträge durch Thorsten Plieske, Dr. Ing. Hans-Jürgen Bossmeyer und Fr. Ingeborg Scheider. Dr. Bossmeyer ist Spezialist für spannende Erlebnisvorträge zu Themen der Zukunftstechniken. Fr. Scheider präsentiert Ihre eigenen Erfahrungen zu den Reisezielen.
Einkaufspassage "Neuer Wall":
Auch auf diesem Schiff gibt es diverse Geschäfte, die außerhalb der 3 Meilen Zone öffnen. Zum Ende der Woche werden dann besondere Rabatte gewährt. An bestimmten Tagen werden auch diverse Produkte versteigert.
Theater:
Themenabende, verschiedene Darbietungen - das übliche auf einem Schiff. Allerdings nichts besonderes. Wir haben nur ein paar Mal kurz reingeschaut, aber auch hier sind die Geschmäcker ja verschieden :)
Gepäckservice:
Für 149,- € je Gepäckstück werden die Koffer durch die Firma TEfra direckt nach Hause geschickt.
Zusammengefasst - viele Angebote, für jeden Geschmack etwas dabei. Vom Malkurs über eine Galerie und vielen Workshops findet sicher jeder etwas nach seinem Geschmack. Vieles ist kostenpflichtig, also vorher informieren.
20. Telekommunikation / Internet / Wlan / iTV:
Fernsehprogramm:
es gibt jede Menge Fernsehsender, diverse Zeichentrick- und Spielfilme die alle paar Stunden wiederholt werden. Mit Sky lief so auch die Fußballbundesliga an den Bars. Socchi durfte natürlich auch nicht fehlen, konnten wir aber nur am Zimmer sehen, da an den Bars nicht vorgesehen. Ein Mal konnten wir den Barkeeper aber überreden auf ZDF zu schalten.
Telefon:
Wie auf jedem Schiff auch hier der größte Kostenfaktor. Satte 4,99 € die Minute werden hier fällig.
Internet + WLAN:
Es gibt ein paar Terminals. Hab mich da einmal an ein paar eingeloggt. Nachdem nach jeweils 3 Minuten die google-Seite immer noch nicht aufgebaut war, loggte ich mich wieder aus. 15 Minuten fast verbraucht für null Seitenaufbau :(
Also unsere Nokia 925, den Kindle und den Laptop mit dem WLAN-Netz verbunden. Keine Chance hier eine Internetseite aufzubauen. Zumindest die Überschriften der Emails von den Email-Konten wurden abgerufen. Insgesamt 53 Minuten nur für Versuche verbraucht und zwei Websites geschafft aufzurufen, aber mein Ziel nicht erreicht, da die 3. Seite schon nicht mehr lud.
- die Minute kostet 0,49 €
- 1 Stunde gibts für knapp 20,- €
- 3 Stunden für knapp 50,- €
Auf keinen Fall nutzen - völlig sinnlos heraus geschmissenes Geld!!! Wir haben bei unserem Mobilfunkvertrag eine EU-Datenflat dabei (4x eine Woche). Die haben wir dann an einem Handy genutzt und waren so wenigstens per Whats App mit den Lieben zu Hause verbunden. Wenn wir wollten, dann auch über unsere Emails.
21. Check-out / Abreise:
Klasse, der beste Checkout den wir erlebt haben. Der Tag beginnt wie jeder andere, außer dass wir am Abend davor bis 01.00 Uhr die Koffer vor die Kabine gestellt haben. Bis 09.00 Uhr müssen die Zimmer geräumt sein, aufpassen - danach geht die Bordkarte nicht mehr!!!. Wir gingen also Frühstücken und hielten uns wie sonst am Schiff auf, bis die Durchsage kam, dass unser Bus bereit steht. Völlig stressfrei gings zum Bus, der schon nach wenigen Minuten zum Flughafen abfuhr. Kein Sammelpunkt, kein quälendes Warten - spitze Ablauf!
Ein Tipp am Flughafen: wer eine tolle Überraschung haben will, fragt einen Mann mit roter Mütze, ob er Euch beim Check-In hilft ;)
22. Fazit:
Ein tolles Schiff mit dem bislang besten Essen aller bisherigen Kreuzfahrtschiffe, die wir gebucht hatten. Es ist ein Wellness-Schiff, wer also tagsüber Stimmung sucht, findet diese hier eher nicht. Ab 23 Uhr gab es die Möglichkeit in der Abtanzbar auf seine Kosten zu kommen. Das Internet ruft zwar Emails ab und auch Whats App funktioniert, aber Websites ließen sich kaum öffnen, bzw. erst nach mehreren Minuten. Zwei Wochen fast ohne Internet war aber auch mal ganz interessant. Es gab an einigen Tagen im Restaurantbereich Atlantik und Anckelsmannplatz Fäkaliengeruch. Man gewöhnte sich aber innerhalb weniger Minuten daran. Die Getränke schmeckten egal an welcher Bar sehr gut und es war entspannend die Kabinenkarte nie hergeben zu müssen. Abends gab es kaum aufgebrezelte Gäste. Alle kamen in einfacher aber schicker Kleidung. So wenig Kleidung hatten wir noch nie auf Schiffsreisen dabei, was uns unheimlich taugte.
Wir werden Mein Schiff 3 als nächstes probieren, da mein Schiff 2 nur Automaten hat und kein Casino. Auf jeden Fall ist diese Art Kreuzfahrt absolut zu empfehlen. Wir kommen wieder :)
23. technische Details:
- Bauwerft: Meyer Werft GmbH
- Indienststellung: 1996
- Umbauwerft: Lloyd Werft Bremerhaven 2009
- Schiffslänge: 262,5 m
- Schiffsbreite: 32,2 m
- Vermessung: 76.998 BRZ
- Tiefgang: 8,5 m
- Anzahl Decks: 13
- Besatzungsstärke: ca. 611
- Flagge: Malta
Antrieb: dieselmechanisch
Antriebsleistung: 31.500 kW
Geschwindigkeit: 21,5 kn
- Passagiere: 1.924 (auf 2-Bett-Basis)
- Passagierkabinen: 962 - davon 307 Innenkabinen, 225 Außenkabinen (davon 7 barrierefreie), 380 Balkonkabinen, 40 Junior-Suiten, 10 Suiten
- Restaurants & Bistros: 8
- Restaurantfläche: ca. 4.740 m²
- Bars & Lounges: 12
- Fläche Außendeck: 11.991 m²
- SPA & Sport: 1.350 m²