Meerwasseraquarium
10. Juni 2014Skyroam WLAN Hotspot
21. Januar 2016Kreuzfahrt mit der AIDA sol
Schiffsbewertung / Erfahrungsbericht / Schiffsbericht21 Tage mit AIDAsol von Cochin/Indien über den Oman, Jordanien durch den Suezkanal ins Mittelmeer, dort Zypern, Rhodos und Türkei. Wir haben viele Eindrücke gesammelt und wieder tolle Ausflüge gehabt. Zu einem Paar haben wir bis heute noch Kontakt - gell Gudrun & Thomas.
Was Dich erwartet
- Buchung / Kosten
- was einpacken?
- Transfer zum Schiff - 10° C, bewölkt
- Cochin - Indien - 37 Grad - schwül, Sonne
- Goa - Indien - 33 Grad - schwül, Sonne / bewölkt
- Mumbay - Indien - 33 Grad - ebenfalls schwül, Sonne - danach 2 Seetage
- Salala - Oman - 29 Grad - sonnig
- Aqaba - Jordanien - 23 Grad - leicht bewölkt, in Petra Schneeregen
- Suezkanal - Ägypten - 19 Grad - sonnig
- Zypern - Griechenland - 21 Grad - leicht bewölkt
- Rhodos - Griechenland - 20 Grad - leicht bewölkt
- Marmaris - Türkei - 20 Grad - sonnig
- Antalya - Türkei - 22 Grad - sonnig
- Zimmer / Bordzeitung
- Wäscherei / Foto
- Wellness / SPA / Friseur
- Restaurants & Trinkgelder
- Bars
- Unterhaltung
- Telekommunikation / Internet / WLAN
- Check-out / Abreise - 22 °C, Sonne
- Fazit
- technische Details
1. Buchung / Kosten:
Über kreuzfahrten.de hatten wir die Reise Mitte November gebucht. Es war echt zum Verzweifeln, weil es kaum noch Schiffe mit freien Balkonkabinen gab. Wir buchten dann noch ein Upgrade auf eine Panoramabalkonkabine. Da wir ja doch 3 Wochen unterwegs sein werden, wollten wir einfach mehr Platz haben. Ich hätte mich besser informieren müssen, denn für das Geld gab es nur einen halben Meter mehr Balkon.
Im Februar bekamen wir von AIDA eine E-Mail, dass wir unseren Flug ab Dubai upgraden könnten. Für 70,- € p. P. saßen wir beide dann in der Businessclass - das war echt der Hammer. So konnten wir bei der langen Anreise völlig flach liegen und etwas schlafen. Der Linienflug von München nach Dubai wäre auch in der Businessclass möglich gewesen. Hier waren uns aber 600,- € p. P. dann doch eindeutig zu viel.
Essen und Getränke haben beim Flug mit den Emirates sehr gut geschmeckt. Alle Getränke, auch alkoholische, gab es kostenlos zur Auswahl. Am Flughafen in Cochin erwarteten uns zwei Inderinnen, die uns einen Tupfen auf die Stirn gaben und ein Inder in einem prachtvollem Kostüm. Weiter stand eine Trommlergruppe als Empfang da, die uns mit tollen Rhythmen begrüßte. Es war sehr heiß und so klebte schnell die ganze Kleidung an einem.
2. Was einpacken?
Bei der Kleidung richten wir uns nach den Wetterdaten einen Tag vor Abflug. Am Schiff läuft ja überall die Klimaanlage, sodass egal wo man sich aufhält durchaus ein Zug sein kann. An Bord hab ich daher meist eine leichte Jacke mit. Da wir zwischen 18 Grad und in Indien sogar über 30 Grad haben würden, brauchten wir nicht so viel einpacken.
3. Transfer zum Schiff:
Die Transferzeit vom Flughafen zum Schiff dauerte 1,5 Stunden. Es geht hier durch den Verkehr von Chochin, völlig chaotisch und auch mit diversen Staus. Macht aber Spass zuzusehen, wie an riesigen Kreuzungen ohne jede Vekehrsführung oder Ampel es jeder schafft abzubiegen. Es geht auch vorbei an einer Mülldeponie, auf der Menschen nach etwas suchen. Insgesamt sieht man viel Elend und viele verfallene Häuser.
Unsere Kabine konnten wir bereits vormittags aufsuchen. Das hat gut getan, nach der langen Anreise hieß es erst mal ausruhen und schlafen.
Da wir ja noch eine Nacht vor Anker lagen, gab es die Rettungsübung erst am nächsten Tag. Schade, bei AIDA läuft das noch klassisch ab. Kein Hinweis, dass die Weste nicht gebraucht wird. Langes rumstehen vor den Rettungsbooten, ohne das Wasser gereicht wird. Zum Glück gab es die Sicherheitshinweise nur in Deutsch und Englisch.
Leider gibt es nirgends Wasserstationen. Auch vor Ausflügen, werden die 0,5 l PET Falschen für stolze 2,50 € verkauft - geht´s noch? Wir haben dann einfach vom nächsten Landausflug Flaschen mit aufs Zimmer gebracht. Hier ein riesen Manko - es gibt keinen Kühlschrank.
Mit dem Taxi, ging es den halben Tag für 40 $ durch Cochin. Alles dreckig und versifft, angeblich noch vom Tsunami aus 2006. Es gibt nur wenige Gebäude, die liebevoll hergerichtet sind, die meisten haben zwar versucht alles herzurichten, dazu zählte aber wohl nicht der Müll. Die Begründung des Taxifahrers war schon sehr befremdlich. Das Government hätte das Geld vom Tsunami noch nicht ausgezahlt. Als wenn es zum Wegräumen von Müll Geld bräuchte. Wie schon so oft, dauerte es lang, bis der Taxifahrer verstand, dass wir nicht zu den Touristenzielen wollten.
Endlich ging es zu den Dörfern der Einheimischen, eben wie sie wirklich leben. Wir wollten dann in eine Bar einkehren, aber da sah es ganz schlecht aus. Es gab nur Cola und Limo - nicht mal Wasser. Da wir ein Bier wollten, fuhren wir zu einem Hotel, bei dem wir auch zugleich Wifi nutzen konnten. Zudem hatten wir einen tollen Blick auf die chinesischen Fischfangstationen, die es in China aber gar nicht gibt, hier in Indien also nur so heißen.
Endlich ging es zu den Dörfern der Einheimischen, eben wie sie wirklich leben. Wir wollten dann in eine Bar einkehren, aber da sah es ganz schlecht aus. Es gab nur Cola und Limo - nicht mal Wasser. Da wir ein Bier wollten, fuhren wir zu einem Hotel, bei dem wir auch zugleich Wifi nutzen konnten. Zudem hatten wir einen tollen Blick auf die chinesischen Fischfangstationen, die es in China aber gar nicht gibt, hier in Indien also nur so heißen.
5. Goa - Indien:
Goa ist ja für seine tollen Strände bekannt. Daher ließen wir uns zu einem abgelegenen Strand fahren, wo wir auf keine Touristen treffen. Der Taxifahrer wartete vor dem Schiff, verlangte 40 $ und wieder hatten wir ein klimatisiertes Taxi. Der erste Halt war eine Bar ohne Wifi, sodass wir gleich wieder aufbrachen. Auf der Fahrt sahen wir wieder nichts als Armut und Dreck. Am Ufer lagen überall kaputte bzw. bereits verrostete Schiffe. Laut dem Taxifahrer sei das Government schuld - die hätten die Nutzung untersagt. Über eine Hotelbar mit Wifi, bei der während unseres 30 minütigen Aufenthalts ca. 6 Mal der Strom ausfiel, ging es sodann zum Schiff zurück.
Auf der ganzen Fahrt begegneten uns immer wieder Gefährte mit jeder Menge fragwürdigen Konstellationen. So war es keine Seltenheit, dass Mama, Papa und ihre drei oder mehr Kinder auf einem Motorrad saßen. Oder so wie auf den beiden letzten Bildern das Baby einfach mit dem linken Arm gehalten wurde.
6. Mumbay - Indien:
Auf eigene Faust ging es mit dem klimatisierten Taxi zum Hard Rock Cafe. Laut dem Taxifahrer, sei die Anfahrt mindestens 12 km oder 40 min., bei viel Verkehr sogar noch länger. Da uns das egal war und wir danach nur noch einen kurzen Stopp bei einer Bar mit Wifi haben wollten, vereinbarten wir 30 $ für zwei Stunden. Der Taxifahrer fuhr dann los und wurde jetzt richtig laut. Er verlangte, dass wir 40 $ bezahlen müssen. Als er an einer Ampel stehen bleiben musste, stiegen wir aus, worauf er sich dann erst auf die 30 $ einließ. Beim Hard Rock Café waren wir nach knapp 15 Minuten - so viel zum Gelaber der Taxifahrer.
Wir ließen uns in einer Bar viel Zeit und checkten unsere E-Mails und Whats App etc, bis es dann pünktlich nach 2 Stunden auf das Schiff zurück ging. Das Hard Rock Café hat eigentlich erst ab 12 Uhr offen. Aufgrund des Andrangs öffnete es dann doch bereits ab 11 Uhr. Es werden keine Dollar angenommen!! Wir haben einigen vom Schiff mit unserer Kreditkarte ausgeholfen und von ihnen die Dollar erhalten - vorsorglich mal zur Info, falls kein Kartenzahler in der Nähe ist.
Während der Fahrten zum Hard Rock Café und zur Bar mit Wifi fuhren wir durch Mumbay. Himmel war das dreckig und besonders auf Höhe das Bahnhofs schnürte es einem die Gurgel zu. Es roch extrem nach Pipi und Fisch. So schnell hatte ich selten ein Fenster hochgekurbelt. Sicherlich ist der Verkehr und das Gewusel beeindruckend, mir persönlich hat das aber einmal gereicht.
Leider leben hier auch viele obdachlose Familien an der Straße. Es war sehr befremdend eine Mutter mit Neugeborenem am Straßenrand ihr Kleines versorgen zu sehen und daneben ihre Unterkunft, mit ein paar Planen. Die Kinder spielten, vor ihren Behausungen aus Planen so eine Art Federball direkt an der Straße. Manche leben sogar in Betonröhren. Auf dem Bild ist zu sehen, wie eine Mutter ihr Kind in der Röhre wickelt. Insgesamt auch hier alles voller Müll und Dreck.
Angelegt haben wir an einem Containerhafen. Mit dem Shuttlebus ging es vor den Hafenbereich, wo diverse Taxis warteten. Wer zwei Stunden unterwegs sein wollte, sollte 20,- Dollar p. P. zahlen. Wollte man weiter weg, satte 30,- Dollar p. P. Das waren dann mal zu viert 80 - 120,- Dollar! Wir überredeten unseren Taxifahrer uns nur zu den Shops zu fahren. Wir wollten lediglich Souvenirs kaufen, da eine unerträgliche Hitze herrschte. Nach knapp 15 min, vorbei an jede Menge abgerissener Häuser und an anderer Stelle Baustellen mit neuen Häusern, kamen wir zu Buden und Häuschen, in denen hauptsächlich Schal´s, Weihrauch und Parfüm angeboten wurde. Unser Plan, einfach in der Stadt ein Taxi zurück zu nehmen scheiterte an der Stadt. Es gab nichts als diese Verkaufsbuden, drum herum waren alle Gebäude abgerissen und es wurde der Schutt grad abgetragen. Wir konnten erfragen, dass Salala vor allem bei den Arabern ein immer beliebteres Urlaubsziel ist, weshalb jetzt an allen Ecken und Enden neue Hotels und auch die Stadt komplett neu aufgebaut werden. Wir mussten daher, unser Taxi vom Hafen wieder zurück nehmen.
Tipp: Diese Stadt ist erst im Aufbau. Die Taxifahrer können kaum Englisch und haben auch noch nie etwas von einem Tourguide gehört. Alles was wir auf der Fahrt sahen, mussten wir ihm mühselig aus der Nase ziehen. Hier können wir keinen individuellen Ausflug empfehlen. Da ist die geführte Tour mit dem Schiff wohl doch die bessere Alternative.
Tipp: Diese Stadt ist erst im Aufbau. Die Taxifahrer können kaum Englisch und haben auch noch nie etwas von einem Tourguide gehört. Alles was wir auf der Fahrt sahen, mussten wir ihm mühselig aus der Nase ziehen. Hier können wir keinen individuellen Ausflug empfehlen. Da ist die geführte Tour mit dem Schiff wohl doch die bessere Alternative.
Kaum zu glauben, aber hier leben die Menschen schon seit 30 Jahren im Krieg. Es war schon komisch mit einem Blick vom Schiff aus auf vier Länder zu blicken. Hier sieht man nur mit einer Drehung Jordanien, Syrien, Saudi-Arabien und Ägypten. Als uns der Taxifahrer fragte, ob wir wohlhabend sind, unsere Ausweise dabei haben und ob wir mit Waffen umgehen könnten, war uns doch etwas mulmig zumute. Wir kamen aber gleich zu Anfang in eine Polizeikontrolle und ließen uns mit ihnen fotografieren. Ich hoffte, dass wir jetzt keine lukrativen Entführungsopfer mehr sein würden ...
Himmel sind die Jordanier unverschämt. Einmal und nie wieder. Im Prinzip verlangen die Taxifahrer genau so viel, wie wenn ich am Schiff gebucht hätte. Einziger Vorteil, die Taxis sind besser beinand, als die Busse oder gar die Jeeps. Da werden die Felgen mit drei statt 5 Schrauben fixiert. Im Bus anlehnen bedeutet man landete am Schoß des Hintermanns und die Stoßdämpfer hängen nur noch an einer Seite, sind also außer Funktion. Dadurch schaukelte sich der Bus regelmäßig auf. Der Busfahrer nahm das Gas aber immer rechtzeitig zurück, sodass er nie ausbrach. Wer Petra als Tour gebucht hatte, musste Wintersachen mitnehmen. Es gab dort Schneeregen und Temperaturen um die 0 Grad.
Wir waren da schon froh, dass wir auf einen neuen Geländewagen als Taxi bestanden haben. Wir sahen eine einheimische Beduinenfamilie und wie diese leben. Weiter ging es über einen einheimischen Strand bis zum Wadi Rum, wo es fantastische Felsenlandschaften gibt. Es kam ein Sandsturm auf und schlagartig wurde es kalt. Der Sandsturm hielt bis zum Abend an. Einen wunderschönen Sonnenuntergang gab es daher nicht. Diejenigen die am Schiff Wadi Rum am Abend gebucht hatten, sahen keinen tollen Sonnenuntergang und hatten ebenfalls kalte Temperaturen um die 8 Grad. Die werden sich beim Abendessen im Zelt ganz schön abgefrorern haben. Kann man nur hoffen, dass es dort Heizpilze gab. Leider gingen die Busse bei den geführten Touren dann aus. Sprich die erste Tour nach Wadi Rum bei Tag wartete über eine Stunde auf die Rückfahrt, da Busse für die Abendtour nach Wadi Rum abgezogen werden mussten.
Auf eine Jeep-Tour hatten wir keine Lust, sodass es über ein Café mit Wifi zurück zum Schiff ging. Auch der Kaffee ist dort richtig teuer. Zwei türkische Kaffee und zwei Tee kosteten 12 Dollar. Nach knapp 5 Stunden waren wir dann glücklich wieder am Schiff.
Himmel sind die Jordanier unverschämt. Einmal und nie wieder. Im Prinzip verlangen die Taxifahrer genau so viel, wie wenn ich am Schiff gebucht hätte. Einziger Vorteil, die Taxis sind besser beinand, als die Busse oder gar die Jeeps. Da werden die Felgen mit drei statt 5 Schrauben fixiert. Im Bus anlehnen bedeutet man landete am Schoß des Hintermanns und die Stoßdämpfer hängen nur noch an einer Seite, sind also außer Funktion. Dadurch schaukelte sich der Bus regelmäßig auf. Der Busfahrer nahm das Gas aber immer rechtzeitig zurück, sodass er nie ausbrach. Wer Petra als Tour gebucht hatte, musste Wintersachen mitnehmen. Es gab dort Schneeregen und Temperaturen um die 0 Grad.
Wir waren da schon froh, dass wir auf einen neuen Geländewagen als Taxi bestanden haben. Wir sahen eine einheimische Beduinenfamilie und wie diese leben. Weiter ging es über einen einheimischen Strand bis zum Wadi Rum, wo es fantastische Felsenlandschaften gibt. Es kam ein Sandsturm auf und schlagartig wurde es kalt. Der Sandsturm hielt bis zum Abend an. Einen wunderschönen Sonnenuntergang gab es daher nicht. Diejenigen die am Schiff Wadi Rum am Abend gebucht hatten, sahen keinen tollen Sonnenuntergang und hatten ebenfalls kalte Temperaturen um die 8 Grad. Die werden sich beim Abendessen im Zelt ganz schön abgefrorern haben. Kann man nur hoffen, dass es dort Heizpilze gab. Leider gingen die Busse bei den geführten Touren dann aus. Sprich die erste Tour nach Wadi Rum bei Tag wartete über eine Stunde auf die Rückfahrt, da Busse für die Abendtour nach Wadi Rum abgezogen werden mussten.
Auf eine Jeep-Tour hatten wir keine Lust, sodass es über ein Café mit Wifi zurück zum Schiff ging. Auch der Kaffee ist dort richtig teuer. Zwei türkische Kaffee und zwei Tee kosteten 12 Dollar. Nach knapp 5 Stunden waren wir dann glücklich wieder am Schiff.
Das war der schönste Tag der Reise. Wir hatten ein Ehepaar kennen gelernt, welches für 150,- € p. P. ein Upgrade auf eine Juniorsuite bekommen hatte. Die Kabine lag ganz vorne am Bug und so standen wir zu sechst ganz vorne am Schiff und hatten den besten Blick auf die Einfahrt in den Suezanal.
Zunächst lagen wir einen Tag vor Anker, um uns herum viele Schiffe, die ebenfalls auf die Freigabe warteten. Dann um 10 Uhr Vormittags das Ok. Vorne weg fuhr ein U-Boot, danach ein Kriegsschiff, es folgte ein weiteres Passagierschiff und dann wir. Alle drei vor uns fahrenden Schiffe sind am Bild zu sehen. Es ging dann in einer langen Rechtskurve in den Suezkanal.
Der Kapitän gab durch, das wir ein riesen Glück hatten. Zum einen durften wir tagsüber in die Passage einfahren und zum anderen in einem Stück durchfahren. Ab August ist der neue Kanal fertig, dann starten die Kolonnen aus beiden Richtungen immer in der Nacht.
Der Suezkanal soll der weltweit best bewachteste Kanal sein. Jede Militärstation ruft den Passagierschiffen mit Pfiffen oder unverständlichen Wörtern etwas zu und sie winken ganz fleißig. Überall sind Baustellen mit vielen Lastwagen oder Baumaschinen. Auch hier erwartet einen ein fantastisches Hupkonzert. Die Schaufeln der Baumaschinen winken einem sogar entgegen oder leere Lastwagen richten ihre Ladefläche auf.
Zunächst lagen wir einen Tag vor Anker, um uns herum viele Schiffe, die ebenfalls auf die Freigabe warteten. Dann um 10 Uhr Vormittags das Ok. Vorne weg fuhr ein U-Boot, danach ein Kriegsschiff, es folgte ein weiteres Passagierschiff und dann wir. Alle drei vor uns fahrenden Schiffe sind am Bild zu sehen. Es ging dann in einer langen Rechtskurve in den Suezkanal.
Der Kapitän gab durch, das wir ein riesen Glück hatten. Zum einen durften wir tagsüber in die Passage einfahren und zum anderen in einem Stück durchfahren. Ab August ist der neue Kanal fertig, dann starten die Kolonnen aus beiden Richtungen immer in der Nacht.
Der Suezkanal soll der weltweit best bewachteste Kanal sein. Jede Militärstation ruft den Passagierschiffen mit Pfiffen oder unverständlichen Wörtern etwas zu und sie winken ganz fleißig. Überall sind Baustellen mit vielen Lastwagen oder Baumaschinen. Auch hier erwartet einen ein fantastisches Hupkonzert. Die Schaufeln der Baumaschinen winken einem sogar entgegen oder leere Lastwagen richten ihre Ladefläche auf.
10. Limassol - Zypern
Unten vor dem Schiff, warten bereits jede Menge Taxifahrer, die auf einen einreden, um eine Tour zu bekommen. Wir waren diesmal zu sechst und wollten in einem Taxi sitzen. Also warteten wir bis ein Großraumtaxi kam und wurden dann von dem Redelsführer der Pkw-Taxifahrer gleich barsch angefahren. Wir werden schon sehen, was wir davon haben. Das sei der schlechteste Taxifahrer und das Auto sei so alt, dass wir in den Bergen liegen bleiben würden. Sogar der Hafenpolizist kam und meinte zu uns, wir sollen uns nicht beirren lassen und so blieben wir bei dem Großraumtaxi.
Der Taxifahrer gab sich große Mühe uns zu verstehen, so recht glauben konnten wir es zunächst nicht. Plötzlich bremste er, setzte rückwärts zurück und fuhr in ein kleines Weindorf. Da Feiertag war, hatte sich das gesamte Dorf versammelt. Es gab Lamm am Spieß, selber gebrautes Bier und selbst gewinzten Wein. Zunächst sollten wir unsere Getränke selbst bezahlen, während das Essen frei war. Wir kamen dann mit den Dorfbewohnern ins Reden, was in noch mehr Getränken und Tanz endete. Als wir zahlen wollten, waren wir alle eingeladen. Nich einmal Trinkgeld durften wir ihnen geben. Dafür gabs zum Abschied einen Kuchen, den wir uns tags darauf schmecken ließen. Zypern - wir kommen wieder!
Hier legten wir direkt an der Altstadt am Hafen an. Keine Container, einfach ein toller Ausblick. Wir liefen durch jede Menge kleine Gassen und fanden auch ein nettes Lokal, wo wir uns verwöhnen ließen. Fantastisch sind hier die Bodenarbeiten mit kleinen weißen und schwarzen Steinen. Aber hier die sprechen die Bilder für sich.
12. Marmaris - Türkei:
Bereits die Anfahrt durch die vielen Berge war einfach herrlich. Auch hier legten wir direkt an der Altstadt an einem Hafen an. Wir wurden förmlich von den ganzen privaten Yachten und Segelbooten erschlagen. Für 100,- € hätten wir sogar eine 2-stündige Bootstour machen können. Da wir nichts mit hatten, vergnügten wir uns mit einem Spaziergang durch enge Gassen und kehrten in urige Stuben ein.
Da wir hier nur einen Tag Aufenthalt hatten, entschieden wir uns dafür den letzten Tag ruhig anzugehen und Koffer zu packen. Das Panorama zeigt einen schönen Hafen. Wie es in der Stadt aussieht, können wir nicht sagen.
Am nächsten Tag ging es gleich um 08.00 Uhr zu den Bussen.
14. Zimmer / Bordzeitung:
Unsere Kleidung fand in drei Schränken und diversen Schubladen seinen Platz. Es sind auch ausreichend Kleiderbügel vorhanden. Da wir nicht für drei Wochen Kleidung mit hatten, gaben wir auch diesmal unsere Wäsche zum Waschen. Die Kabine ist identisch mit anderen Balkonkabinen, lediglich der Balkon selbst ist etwas größer. Der Ausblick von Deck 12 war herrlich, allerdings muss bei den Kabinen mit Beeinträchtigungen durch die lautstraken Trainingsstunden ein Deck tiefer gerechnet werden.
Vorhanden ist zudem ein Safe, Haarfön, zwei Bademäntel und in der Dusche sowie am Waschbecken eine Lotionstation. Es gibt zwei Flaschen Wasser am Zimmer, die stolze 2,50 € kosten. Leider gibt es auch keinen Kühlschrank, Kaffeemaschine oder Wasserkocher. Bei Buchung von Premium sind täglich 2 Flaschen Wasser inklusive.
Die Klimaanlage lässt sich individuell einstellen, aber nicht abschalten. Da diese fast direkt über dem Bett bläst, war ich als aller erstes auf der Suche nach Kniffen, wie sie zu stoppen ist. Zum Glück wurde ich gleich fündig und stellte den Hebel der Balkontür auf offen - nach knapp 30 Sekunden stoppte die Klimaanlage.
Es gab auch das erste Mal Delphine die uns begleiteten. Vom 12. Stock aus sehen die ganz schön winzig aus, aber mein Teleobjektiv konnte sie dann doch ganz gut einfangen.
Auch AIDA hat inzwischen auf iTV umgestellt. Auf unserer Kabine gibt es WLAN, welches einen mit dem Bordportal verband. Online gehen ging aber nur, wenn auch Datenpakete gekauft wurden.
15. Wäscherei / Foto:
Wäscherei:
Wie auf jedem Schiff, gibt es auch hier die Möglichkeit seine Wäsche waschen zu lassen. Es gibt drei Pakete, u. a. 8 Teile für 18,- €. Pro Kabine kann dann kurz vor der Heimreise ein Sonderpaket angemeldet werden. Hierzu reicht ein Anruft bei der Rezeption, dann wird es im Computer vermerkt. Es können dann 30 Teile für 49,- € zum Waschen und Bügeln gegeben werden. Wem das zu teuer ist, findet in der Mitte vom Schiff, auf Deck 7, einen Waschsalon. Hier stehen Waschmaschine, Trockner und Bügelbrett für Jedermann zur Verfügung.
Fotoshootings:
Auch hier gibt es nicht tonnenweise ausgedruckte Fotos. Es stehen Terminals bereit, die das Gesicht scannen und dann schauen, ob ein Foto mit diesem Gesicht vorhanden ist. Ebenso wird ständig gefilmt und zum Schluss ein Schiffsfilm zum Kauf angeboten.
Beim Essen sind die Fotografen auch hier zurückhaltend und lang nicht so aufdringlich wie auf anderen Schiffen. Auch stehen sie nicht an Aufzügen und Durchgängen. Wer einen Fototermin wünscht, muss dies explizit anmelden.
16. Wellness & Spa / Fitness / Friseur:
Fitneß:
Das Schiff bietet einen Fitneßraum mit den normalen Fitneßgeräten und auch einer Powerplade. Pro Einheit (30 min.) zahlt man 35,- €, im 3er Paket 85,- € und im 7er Paket 170,- € je Paket.
Es gab auf unserer Reise diverse Trainer, u. a. Tatjana Peréz, die mit ihrem orientalischem Tanz, Bollywood oder Zumbar verzauberte. Eine Stunde Bollywood waren 15,- € und eine Stunde Zumba gab´s für 10,- €.
Zudem gibt es zu Beginn der Reise ein Kursprogramm, aus dem alle Kurse ersichtlich sind (z.B. Montags: Morgengymnastik, Pilates - wenn als Workshop dann 25,- € f. 90 Minuten, Meine Balance, Schnupper Power Plate, Bauch pur, Fitnessmessung POLAR, Mein Rücken, Workshop "mein ZUMBA" 90 min. f. 25,- €, Bauch Beine Po, Schnupper Power Plate, Einführung "Indoor Cycling", der Kurs selbst kostet dann 6,- € f. 90 Minuten, Vortrag "Ganz schön Gesund leben", PMR - Progressive Muskelrelaxation).
Friseur:
Der Friseur Paul Mitchell bietet individuelle Haarpflege an. An Landtagen zahlt man für Waschen, Schneiden, Föhnen, incl. Haarfarbe oder Strähnen 69,- € (Längenaufschlag 10,- €).
- Glanzpaket (Schnitt, Kur, Styling - 95,- €
- Waschen, Schneiden, Föhnen - kurz 49,- €, mittel 59,- €, lang 69,- €
- Ansatz nachfärben - 35,- €
- Herren: waschen, schneiden, föhnen - 35,- €
- Herren: waschen, schneiden - 29,- €
Wellness / SPA:
Der Saunabereich ist jederzeit für alle zur Verfügung. Im Innenbereich gibt es einen eigenen Pool, Jakuzzi und Liegebereich. Wer hier aber sich aufhalten will, mutt 25,- € pro Tag und p. P. hinlegen. Dafür darf man einen Massagestuhl mitbenutzen. Es werden unzählige Massagen angeboten. Von 25 Minuten zu 49,- € bis 80 Minuten zu 119,- €.
Hier ein paar Preise von unserer Reise:
- klassische Ganzkörpermassage - 40 Minuten - 69,- €
- Straff + fit (Power Plate und anschl. Thalasso Anwendung) - 70 Minuten - 85,- €
- Wellnessmaniküre - 50 Minuten - 75,- € (mit Nagellack)
- Kurzmaniküre - 25 Minuten - 39,- € (mit Nagellack)
17. Restaurants & Trinkgelder:
Es gibt drei Restaurants in denen kostenlos gegessen werden kann. Jeden Abend gibt es einen anderen Themenabend. Im East Restaurant waren wie nie, sondern hauptsächlich im Marktrestaurant. Es war dort nicht so voll und auch die Ober waren dort besser geschult. Egal ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen, im Marktrestaurant schmeckte es uns einfach besser. Wie gewohnt waren alle Speisen liebevoll hergerichtet und drum herum hübsch verziert. Es gab Themenabende wo es schwer war, was nach meinem Geschmack zu finden, dafür gabs anderherum wieder Themenabende, da hätte ich gern zwei Mägen besessen.
Die Trinkgelder sind hier freiwillig. Für jedes Getränk bekommt man einen Zettel zum Unterschreiben. Wer hier ein Trinkgeld einträgt vergibt dieses für die Bar oder das Restaurant. Wird einem Bediensteten direkt Trinkgeld gegeben, so darf er dieses behalten und muss es nicht mit den anderen Teilen. An der Rezeption liegen zudem Kuverts aus, in denen Trinkgelder abgegeben werden können.
Einzelpreise:
- Rossini Restaurant - jeden Tag kostet das Menü einen anderen Preis. Es gibt meist ein 6 oder auch 11 Gänge Menü für 32,50 bis 59,90 € p. P. Der Flaschenwein kostet von 19,90 bis 34,90 €. Das Glaserl Rotwein 0,2 l kostet von 5,40 € bis 8,20 €.
- Buffalo Steakhouse - hier gibt es eine Empfehlung des Grillmeisters mit 3 Gängen für 28,50 €. Zum Hauptgang sind drei Beilagen inklusive. Natürlich kann jeder sich sein Essen auch individuell zusammen stellen.
- Sushi Bar - jede Menge Sushi von 2,50 - 4,50 € oder Sushi Platten (7 Stück 9,90 € oder 11 Stück für 12,50 €).
- Brauhaus - hier gibt es kostenlos serviertes Essen, jedoch müssen die Getränke separat bezahlt werden.
- AIDA Brau-Seminar - 29,90 € p. P.
18. Bars:
Hier bietet das Schiff viele verschiedene Bars, für jeden Geschmack ist was dabei. Wir nahmen jeden Tag die Happy Hour in der AIDA Bar war, da es dann Cocktails im Doppelpack gab. Später spielte meist eine Band mit Tanzmusik. Leider gab es bis auf einen Tag in dieser Bar auch das Bingospiel. Das gab dann ständig über Mikrofon die Zahlen durch. Da wir eine lustige Truppen waren, kam es schon mal vor, dass wir ermahnt wurden, leiser zu sein - naja! In der Anytime Bar ist dann für den Abend flotte Musik und Tanz angesagt.
19. Unterhaltung - Service:
Kinder Programm:
Außerhalb der Ferienzeiten, wird kein gesondertes Kinderprogramm angeboten. Es gibt aber den Bereich HYPE, indem für die Kinder viele Spiele und Vergnügungsmöglichkeiten aufgebaut sind. In der Aida Heute gab es wohl im Kids Club ein Programm. Hier wurde an Ostern zum Beispiel gebacken bzw. gebastelt.
Bike-Counter:
Diverse Bike-Ausflüge können an Bord gebucht werden. Wir trafen zufällig auch eine Gruppe der AIDA, diese hatten allerdings E-Bikes und Segways - das hätten wir auch gern gehabt :)
Tauch-Counter:
AIDA bietet diverse Tauch- und Schnorchelausflüge an. Das komplette Equipment wird hier von AIDA gestellt. Leider gab es nur in Salala ein Schnuppertauchen zu machen. Ein 7-stündiger Ausflug mit zwei Tauchgängen kostet hier 119,- €.
Casino:
Selten ein Casino gesehen, bei dem so wenig los ist. Lediglich an einem Abend, ware mal an den Roulette Tischen mal was los.
Animation:
Vom Malkurs über ZUMBA Workshops bis hin zu Golfer und Taucher Treff wird hier einiges geboten. Einige Kurse oder Workshops kosten allerdings zusätzlich.
- Blumenworkshop - 12,50 € plus Materialkosten
- Shuffleboard
- Boccia
- Dart
- Fussballtennis
- Volleyball
- Texas Holdem - Poker Turnier
- diverse Tanzkurse (Salsa, Tango ... )
- jeden Tag Bingo - 15,- €
- diverese Lesungen und Vorträge
- Kunstauktionen
Theater:
Die Vorstellungen sind sehr abwechslungsreich und richtig toll gemacht. Das Theater ist offen gestaltet und auch die Generalproben finden hier statt, sodass wir am Nachmittag einen Einblick bekamen, was uns am Abend oder nächsten Tag erwartet.
Hier finden auch die Kunstauktionen und Ausflugspräsentationen statt. Ebenso gibt es hier Miriam Prime Time, in der hinter die Kulissen geschaut wird oder einzelne Bereiche mit ihren Mitarbeitern vorgestellt werden.
20. Telekommunikation / Internet / Wlan / iTV:
Fernsehprogramm / iTV:
Bis wird ins rote Meer kamen, hatten wir nur Deutsche Welle. Im roten Meer kam dann ZDF und ARD dazu. Im iTV werden Spielfilme für 8,- € angeboten. Zwei Filme standen kostenlos zur Verfügung, konnten aber nur 1x gesehen werden.
Das iTV lässt sich von jedem Handy aus über WLAN anzeigen, ebenso über den Fernseher am Zimmer. Hier können Ausflüge gebucht werden, AIDA heute angeschaut (Bordzeitung) und Zeitrschriften abonniert werden. Das Bordkonto kann hier regelmäßig überprüft werden, ebenso was es heute in den Restaurants alles zu Essen gibt u.v.m.
Es gibt Spielfilme für 8,- € zu kaufen und zwei Gratisfilme. Sobald die aber einmal gestartet wurden, kann man sie kein zweites Mal ansehen. Es läuft dann immer nur der Anfang und dann gleich das Cast, sprich der Abspann. Da wir eingeschlafen waren, wissen wir jetzt nicht, wie es ausging.
Telefon:
Wie auf jedem Schiff auch hier der größte Kostenfaktor. Satte 3,99 € die Minute werden hier für abgehende Gespräche fällig. Ankommende Gespräche schlagen mit 1,99 € zu buche. Eine SMS kostet 0,99 €
In Indien, Oman und Jordanien meldete unser Anbieter per SMS (Telekom, Ländergruppe 3) für ausgehende Anrufe 2,99 €, eingehende Anrufe mit 1,79 € und SMS für 0,39 €. Sobald wir im Mittelmeer waren, wurden die Preise wieder human.
Internet + WLAN:
Auch hier gibt es auf Deck 5 bei der Rezeption Computerplätze. Da unsere Handys Lumia 930 aber mit dem WLAN brav alle E-Mails etc. luden, haben wir die nie probiert. Ob es auf jedem Zimmer WLAN gibt, können wir nicht sagen - bei uns auf Deck 12 klappte es einwandfrei.
- die Minute kostet 0,39 €
- 1 Stunde mit Zeitkontingent - 19,95 €
- 1 Stunde am Stück - 17,95 €
- 24 Stunden am Stück - 59,- €
- 1 Woche am Stück - 159,- €
21. Check-out / Abreise:
Zwei Tage vor der Abreise gibt es auf die Kabine eine ausführliche Beschreibung über den Ablauf der Abresie. Die Koffer können bis 02 Uhr vor die Kabine gestellt werden, dann spart man sich den mühseeligen Transport vom Schiff runter. Auch wer am nächsten Tag erst spät abreist, kann zu jeder Zeit an seinen Koffer und wieder zurück aufs Schiff.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Es gibt keine Durchsagen oder Sammelstellen. Jeder muss selbst pünktlich am Bus sein. Am Flughafen in Antalya ist das totale Chaos. Gleich beim Betreten des Flughafens werden alle Gepäckstücke und die Menschen durchleuchtet. Danach langes Anstellen vor den Schaltern. Das Übergepäck interessierte an diesem Tag zum Glück keinen. Es gab Reisende mit 51 statt 46 kg und nichts passiert. Wir hatten auch jewiels 500 gr. zu viel, mussten aber auch nichts bezahlen.
Danach wieder zum Durchleuchten und völlig sinnfrei war 15 m nach der erneuten Personen- und Handgepäckkontrolle die Passkontrolle. Da war immer nur jeder zweite Schalter besetzt, wodurch das Durchleuchten stoppte, bis der Stau vor der Passkontrolle wieder weniger wurde. Die Männer bestellten sich dann zwei Bier und mussten, haltet Euch fest, satte 24,- € bezahlen. Sie müssen dann so geschockt geschaut haben, dass sie zwei Packungen Nüsse dazu bekamen. Im Flieger von Germanwings muss alles gekauft werden - sogar das Wasser. Es gibt aber eine schöne Menükarte, wo wir uns was zum Essen und Trinken heraus gesucht haben.
22. Fazit:
Im Vergleich zur AIDA Reise 2009 hat sich das Essen verschlechtert, ist aber immer noch etwas besser als MSC oder Costa. Von Mein Schiff / TUI verwöhnt, fehlte mir ein Bedienrestaurant. Sicherlich hätten wir in die Bezahlrestaurants gehen können, aber das wollten wir nicht.
Die sogenannten Wellness Kabinen auf Deck 12 liegen genau über dem Fitnesscenter, wodurch wir täglich ab 09 Uhr bis zum Abendessen Beschallung hatten. Die war so deutlich, dass ich jedes Wort verstand und immer wusste, welches Lied gerade lief. Wir haben dies reklamiert und ganze 300,- € bekommen. Ansonsten sind die Zimmer aber toll. Wir werden nicht mehr mit AIDA fahren, denn inzwischen sind sie nicht mehr mit Abstand besser als MSC oder Costa. Für uns gibt es zur Zeit nur noch die Mein Schiff Flotte und Royal Caribbean oder ähnliche Schiffe.
23. technische Details:
- Bauwerft: Meyer Werft GmbH
- Indienststellung: 2011
- Umbauwerft: Meyer Werft Papenburg
- Schiffslänge: 253,3 m
- Schiffsbreite: 32,2 m
- Vermessung: 71.304 BRZ
- Tiefgang: 7,3 m
- Anzahl Decks: 14
- Passagiere: 2.686 (auf 2-Bett-Basis)
- Besatzungsstärke: ca. 611
- Flagge: Italien
- Antrieb: dieselelektrisch
- Antriebsleistung: 36.000 kW